SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund. DFB-Pokal 2. Runde.

Volkswagen ArenaZuschauer24.806.

VfL Wolfsburg 1

  • J Wind (117. minute)

Borussia Dortmund 0

    Live-Kommentar

    Das war es also von dieser Partie. Morgen steigen dann die restlichen Partien der 2. Runde, unter anderem sind die Bayern in Mainz zu Gast. Bis morgen!

    Weiter geht es für beide Teams am Samstag in der Liga: Wolfsburg empfängt nachmittags den FC Augsburg und Dortmund erwartet im Abendspiel RB Leipzig.

    Den Achtelfinalgegner erfährt Wolfsburg dann am Sonntag, um 19:15 Uhr startet an diesem Tag die Auslosung. Das Achtelfinale selbst wird dann am 3. und 4. Dezember ausgetragen.

    Am Ende reicht ein Treffer aus dem Gewühl heraus für das Weiterkommen der Wolfsburger. Dortmund wird der Riesenchance von Beier nachtrauern, ansonsten war das offensiv einmal mehr zu ideenlos von ersatzgeschwächten Gästen. Zwar fand auch Wolfsburg offensiv kaum statt, eine Entscheidung vom Punkt wäre folgerichtig gewesen. Der Lucky Punch hat heute aber seine Bedeutung voll erfüllt.

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    Das wars, Dortmund findet keine Antwort mehr! Wolfsburg zieht ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein.

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    Eine Minute wird noch nachgespielt.

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    Bensebaini foult Tiago Tomas links kurz vor der Sechzehnergrenze. Es gibt Freistoß und Gelb für den Algerier. 

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    Nun sogar die Chance auf den zweiten Treffer: Tiago Tomas wird rechts an den Strafraum geschickt, er verpasst jedoch den richtigen Moment für das Zuspiel ins Zentrum. Er bedient letztlich doch Maehle am Fünfer, der jedoch nur eine Ecke herausholen kann.

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    Toooooor! VFL WOLFSBURG - Borussia Dortmund 1:0. Der ganz späte Führungstreffer für die Wölfe! Gerhardt bringt den Ball von links einfach mal hoch in den Strafraum. Rechts in der Box setzt sich Kaminski im Zweikampf durch, produziert mit der Brust eine Bogenlampe, die im Zentrum runterfällt. Dort setzt sich Wind zu einfach gegen Sabitzer durch und trifft aus zwölf Metern platziert ins linke Eck. War das schon der Siegtreffer?

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    Jetzt sieht auch Schlotterbeck Gelb, weil er sich zu lautstark beim Referee beschwert. Der Abwehrmann hat im Strafraum ein Handspiel von Maehle gesehen, doch der Däne dreht sich weg und hat den Arm angelegt. Alles korrekt. 

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    Bei einem Gegenstoß zieht Özcan am Trikot von Schlotterbeck und sieht dafür Gelb. 

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    Dortmund wechselt nochmal und bringt mit Jordi Paulina einen 20-jährigen Debütanten für Maximilian Beier. 

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    Aus dem Nichts die Chance für Wind! Eine Flanke von links segelt ins Zentrum, Wind schiebt sich vor Bensebaini kommt aber nicht ganz an den Ball. So springt der Ball von Bensebaini links am Tor vorbei.

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    Campbell hat noch Kraft und vor allem Tempo. Brandt schickt den Youngster rechts an den Strafraum. Im Dribbling behält aber Koulierakis die Oberhand und holt sogar einen Abstoß heraus. Lehrgeld für Campbell.

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    Die Seiten sind ein letztes Mal gewechselt, der Ball rollt wieder!

    Wolfsburg erwischte den besseren Start in diese Verlängerung, Tiago Tomas glich die Bilanz bei den Alutreffern aus. Mit der Hereinnahme von Sabitzer nahm dann aber wieder der BVB Fahrt auf, Bensebaini hatte nach einer Ecke eine gute Chance. Tatsächlich können wir behaupten, dass diese 15 Minuten aufregender waren als die zweite Hälfte zuvor. Ein Tor brauchen wir dennoch bald, sonst muss das Elfmeterschießen her.

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    Pause in der Verlängerung. Weiter keine Tore.

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    Eine Minute gibt es noch als Nachschlag.

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    Dortmund wird also doch nochmal aktiver. Beier findet Sabitzer vor dem Sechzehner, der sich die Schusschance sofort wahrnimmt, aber völlig verzieht. Immerhin ist mal etwas Schwung in der Partie.

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    Gefährlich! Eine Ecke von der rechten Seite prallt am rechten Fünfereck zu Bensebaini, der völlig frei zum Abschluss kommt, aber nur den angelegten Arm von Maehle anschießt. Wenig später schießt Campbell aus der Distanz in die Arme von Grabara.

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    Özcan will einen Elfmeter, links am Strafraumrand geht er gegen Campbell zu Boden. Doch auch die Leihgabe der Dortmunder sieht schnell ein, dass das nicht für einen Strafstoß ausreicht. Weiterspielen.

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    Generell sind die Wechsel bei Dortmund ein großes Thema, denn das war erst der zweite, obwohl einige Spieler sichtlich erschöpft sind. Offenbar ist das Vertrauen in die jungen Spieler noch nicht groß genug oder das heutige Spiel nicht passend für das ein oder andere Debüt.

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    Das war eigentlich nicht geplant: Marcel Sabitzer sollte das Spiel auf der Bank anschauen, um sich zu regenerieren, nun muss er aber für den angeschlagenen Jamie Gittens ins Spiel.

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    Koulierakis spielt zuerst den Ball, rauscht dann aber voll in Gittens hinein, der daraufhin liegen bleibt. Sahin ist außer sich, dass es keinen Freistoß gibt. Gittens muss derweil behandelt werden.

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    Dicke Chance für den VfL! Dortmund verliert den Ball vorne und steht hinten komplett ungeordnet. Özcan wird auf die rechte Seite geschickt und sucht dann im Zentrum den einlaufenden Tiago Tomas. Der Angreifer hält den Fuß hin und befördert den Ball an die Oberkante der Latte. Glück für den BVB.

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    Kaminski direkt mal mit einem Abschluss für die Wölfe: Der Pole wird vor dem Sechzehner nicht angegriffen, sein Versuch aus 21 Metern ist dann allerdings zu hoch angesetzt. Im Übrigen wird Kobel anschließend zum wiederholten Male vom Schiedsrichter ermahnt, er solle das Spiel schneller fortführen.

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    Dann mal rein in die Verlängerung!

    Verdient hat diese Partie die 30 Extraminuten nicht, da müssen wir jetzt aber durch. Im zweiten Durchgang gab es tatsächlich noch weniger Chancen als im ersten, 11:11 Torschüsse zeigen aber immerhin die Ausgeglichenheit. Dortmund war über weite Strecken aktiver, mehr als ein Kopfball von Guirassy und ein Distanzschuss von Brandt sprang jedoch nicht heraus. In der Schlussphase wollte Wolfsburg den Sieg mehr, gefährlich wurde es jedoch auch für Kobel nicht.

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    Das wars! Beim Stand von 0:0 geht es in die Verlängerung!

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    Gittens holt links nochmal einen Freistoß heraus, Hoffnung also für die Dortmunder Anhänger. Die erstickt Brandt jedoch schnell im Keim, denn seine Flanke ist viel zu nahe vor das Tor geschlagen. Grabara packt sicher zu.

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    Der VfL hat keine Lust auf 30 weitere Minuten! Mit etwas Glück bricht Maehle links im Sechzehner durch und kann bis an den Fünfer laufen. Aus spitzem Winkel kann er Kobel jedoch nicht überwinden, bei der nachfolgenden Ecke köpft Özcan weit drüber.

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    Wolfsburg ist in dieser Schlussphase doch aktiver geworden, Dortmund ist mit den Köpfen wohl schon in der Verlängerung. Eine Flanke von links wird vor die Füße von Tiago Tomas abgewehrt, der aus der Distanz links am Tor vorbeischießt.

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    Wir bekommen acht Minuten, um eine Verlängerung zu verhindern. Auf gehts!

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    Lovro Majer kann also nicht weiterspielen, für ihn ist nun Salih Özcan, Leihspieler von Borussia Dortmund, in der Partie. 

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    Erneut muss die Partie unterbrochen werden, Majer zieht sich den rechten Schuh aus und zeigt an, dass er Schmerzen hat. Die Physios beider Teams machen in diesem zweiten Durchgang gefühlt mehr Meter als ihre Spieler.

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    Und dieser Freistoß wird gefährlich! Arnold bringt den Ball von rechts flach in den Sechzehner. Winds erster Abschluss wird noch geblockt, der Angreifer bekommt jedoch per Volley eine zweite Chance und setzt diesen aus zwölf Metern drüber.

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    Gittens kommt auf der rechten Seite gegen Tiago Tomas deutlich zu spät. Er verursacht nicht nur den Freistoß in Strafraumnähe, sondern sieht auch noch Gelb. 

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    Nmecha fasst sich nach einem Zweikampf sofort an die linke Schulter, allzu wild sieht das aber nicht aus. Die Betreuer helfen dem Mittelfeldmann schnell wieder auf, der wohl weiterspielen kann.

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    Wir bewegen uns mit großen Schritten auf eine Verlängerung zu, zu wenig spricht für einen späten Treffer. Wenn hier noch ein Tor fällt, dann eher für die Dortmunder, die weiterhin aktiver sind und zumindest ab und zu in Abschlusspositionen kommen.

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    ... und Jonas Wind ist für Mohammed Amoura neu dabei.

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    ... Bence Dardai weicht für Yannick Gerhardt ...

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    Wolfsburg wechselt nun sogar dreifach: Jakub Kaminski ersetzt Ridle Baku ...

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    Die Youngsters müssen es beim BVB richten: Cole Campbell soll für Donyell Malen mehr Tempo ins Spiel bringen.

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    Und Wolfsburg? Die Wölfe gaben in dieser zweiten Hälfte erst einen Torschuss ab, es war ein abgeblockter Versuch. Daran ändert sich auch erstmal nichts, ein Vorstoß von Fischer endet in einer harmlosen Flanke von der rechten Seite. Kobel hat den Ball.

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    Mehr Druck kann von den Dortmundern erstmal nicht entfacht werden, da die Partie unterbrochen wird. Majer bleibt nach einem Zusammenprall mit Groß liegen, wird aber ohne medizinische Betreuung auskommen.

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    Endlich mal wieder ein guter Angriff! Gittens zeigt sich mal auf der linken Seite und zieht mit schnellen Schritten nach innen. Brandt übernimmt die Kugel, hat freie Schussbahn und setzt den Versuch aus 21 Metern nur knapp über den Kasten.

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    Jetzt geht es bei Patrick Wimmer doch nicht weiter, sein Schienbein sieht deutlich malträtiert aus. Für ihn kommt Tiago Tomas.

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    So ein Kopfball von Guirassy ist dann auch schon das Highlight dieses zweiten Durchgangs. Auch Standards helfen den Dortmunder überhaupt nicht, Brandts Flanke von links landet nur in den Armen von Grabara. Joa.

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    Noch steht er auf dem Feld, doch Sahin wird wohl gleich Bensebaini vom Platz nehmen müssen. Nach einem Zusammenprall an der Seitenlinie deutet der Linksverteidiger Probleme an der Hüfte an. Erstmal flankt er aber auf den Kopf von Guirassy, dessen Kopfball aus neun Metern Grabara gerade noch über die Latte lenkt!

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    Arnold reißt Malen bei einem Konter um und sieht dafür die nächste Gelbe Karte. 

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    Die Behandlung dauert fast drei Minuten, Wimmer steht immerhin wieder auf den Beinen und möchte weiterspielen. Erstmal muss er aber raus, der Österreicher humpelt noch deutlich. Tatsächlich wird es für ihn wohl weitergehen.

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    Ein VAR würde hier wohl nochmal draufschauen müssen! Unabsichtlich tritt Nmecha mit voller Wucht auf das Bein von Wimmer. Es gibt Gelb für Nmecha, damit ist er gut bedient. Wimmer muss derweil behandelt werden, das sieht überhaupt nicht gut aus.

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    Puh, schwere Kost ist noch nett ausgedrückt. Ich kann Ihnen erzählen, dass der BVB in der zweiten Hälfte 61 Prozent Ballbesitz hat und Brandt immer wieder versucht, den Spielaufbau anzukurbeln. Klappt so semi, beispielsweise ist ein Gittens komplett unsichtbar.

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    Groß sucht immer wieder die Flanken aus dem Halbfeld, in diesem Fall fehlt es ein bisschen an Präzision! Die Hereingabe landet beim völlig freien Guirassy, dem hier aber ein, zwei Zentimeter Körpergröße fehlen. Der Kopfball geht nur drüber.

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    Wirklich mehr Tempo als im ersten Durchgang ist hier leider nicht drin, es geht zäh weiter. Dortmund will und versucht viel, der Weg in den Strafraum ist jedoch stets versperrt. Wolfsburg selbst kommt überhaupt nicht in die Umschaltbewegung.

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    Dortmunds erster Angriff läuft über die rechte Seite, Malen setzt hier Groß ein und läuft dann selbst in Position. Die flache Hereingabe verlängert Malen schließlich mit der Fußspitze aufs Tor, kann damit Grabara aber nicht in Gefahr bringen.

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    Personell gibt es keine Veränderungen, weiter gehts!

    Es war eine chancenarme erste Hälfte. Dortmund hatte besonders in der ersten halben Stunde Vorteile, Beier hätte die Borussen zwingend in Führung bringen müssen, traf jedoch nur den Pfosten. Ansonsten fehlte es auf beiden Seiten an klaren Möglichkeiten, kurz vor der Pause wurde Wolfsburg zumindest etwas aktiver. Insgesamt dennoch zu wenig, das zeigt auch die Torschussstatistik von 4:6. Da kommt nach der Pause hoffentlich mehr.

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    Ohne Nachspielzeit geht es in die Pause! Noch keine Tore in Wolfsburg.

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    Gefährlich! Baku schickt Dardai rechts im Strafraum an die Grundlinie, dessen scharfe Hereingabe kommt in den Fünfer. Kobel ist mit den Fingern noch dran, dahinter ist Groß vor Amoura am Ball. Im Anschluss kommt die Kugel am Elfmeterpunkt zu Majer, der Mittelfeldmann schlägt jedoch ein Luftloch.

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    Jetzt kann auch der VfL den Ball lange in den eigenen Reihen halten, Dortmund hält sich mit dem Pressing sichtlich zurück. Liegt wohl auch an der heutigen Kadertiefe, mit Meyer und Sabitzer sitzen nur zwei gestandene Profis auf der Bank.

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    Im Gegenzug hat der VfL eine gute Konterchance, Amoura läuft mit Ball nach vorne. Wimmer merkt nicht, dass er im Abseits läuft, letztlich muss Amoura warten. Seine Flanke ist dann für seine Mitspieler unerreichbar.

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    Da wir sonst nichts berichten können: Amoura klärt im eigenen Strafraum sehenswert per Fallrückzieher, vorangegangen war eine Faustabwehr von Grabara bei einer Dortmunder Ecke. Zähe Phase aktuell in der Autostadt.

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    Beide Teams bekommen hin und wieder Umschaltsituationen, gefährlich werden diese nahezu nie. Bei Wolfsburg vertändeln Wimmer und Baku auf der rechten Seite die Kugel, auf der anderen Seite schafft es Beier nicht, ins Tempo zu gehen und muss abdrehen.

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    Kobel muss ran! Dortmund kann einen Wolfsburger Freistoß nicht entscheidend klären, dann zieht Amoura aus 16 Metern halblinker Position ab. Kobel pariert nach vorne, wenig später wird ein Abschluss von Majer rechts in der Box geblockt.

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    In vielen Phasen der Partie hat der BVB einiges an Ballbesitz (aktuell 64 Prozent), ohne richtig nach vorne zu kommen. Auch ein Freistoß aus dem Halbfeld von Groß sorgt nicht für Gefahr, vier Dortmunder stehen hier im Abseits. Da hat sich der VfL wohl etwas bei Barcelona abgeschaut. Zumindest in Teilen.

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    Auch wenn bei den Gästen nicht jedes Rädchen im Offensivspiel greift, eine Führung wäre längst verdient. Wolfsburg fokussiert sich vollends auf die Defensivarbeit und lässt jegliche Ideen im Angriff vermissen.

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    Dann klingelt es aber doch fast! Auf der rechten Seite wird Groß nicht entscheidend angegriffen, die Flanke folgt prompt. Guirassy steigt im Zentrum hoch und köpft die Hand von Vavro an. Nicht elfmeterwürdig, die Ecke hätte es aber geben müssen. Gibt es nicht zum Ärger der Gäste.

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    Stellenweise findet der BVB große Lücken im Mittelfeld der Wolfsburger vor, zu selten gehen die Borussen jedoch den nächsten Schritt, um ins letzte Drittel zu kommen. Klammert man die zwei guten Chancen aus, spielt Dortmund eigentlich zu langsam.

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    Jetzt aber! Wimmer kann sich im Mittelfeld gegen Schlotterbeck und Nmecha durchsetzen und läuft dann auf den Strafraum zu. Eine Abspielmöglichkeit bietet sich nicht, der Schuss aus 20 Metern segelt dann allerdings meterweit links vorbei. Es gibt Abstoß, da war aber eigentlich noch ein Dortmunder dran.

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    Bensebaini schenkt gegen Baku eine Ecke her, Wolfsburg kann dies jedoch nicht ausnutzen. Die Flanke von rechts wird von einem Pfiff des Schiedsrichters unterbrochen, es gab ein Offensivfoul an Kobel. Die Wölfe warten also weiter auf ihre erste Möglichkeit.

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    Die nächste Gelegenheit für den BVB! Guirassy schickt Malen rechts ans Strafraumeck, sofort bringt der Niederländer den Ball scharf in den Fünfer. Gittens läuft ein, Koulierakis kann jedoch im letzten Moment zur Ecke klären. Wichtige Defensivaktion des Griechen!

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    Beier mit der Riesenchance auf seinen Premierentreffer im Dortmunder Trikot! Schlotterbeck rückt im Spielaufbau mit einer klugen Bewegung nach vorne und spielt dann den perfekten Steilpass in den Lauf von Beier. Der Offensivmann ist frei durch, setzt den Ball aber aus 15 Metern an den rechten Pfosten!

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    Früh in der Partie steckt Sahin Can einen Zettel zu, es gibt wohl neue taktische Anweisungen. Dabei dürfte es sich wohl eher um Thematiken im Spielaufbau drehen, defensiv steht Dortmund bislang gut. Can als Innenverteidiger und Groß als Rechtsverteidiger agieren ordentlich.

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    Dem BVB gehört also die Anfangsphase, auch wenn man nicht von Dominanz reden kann. Zu unpräzise agiert die Borussia im Spiel nach vorne. Auf der anderen Seite bleibt Majer mal mit einem Distanzschuss hängen, dann wird ein Handspiel eines Wolfsburgers gepfiffen.

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    Wolfsburg ist noch nicht richtig in diesem Spiel angekommen. Bei einem harmlosen Freistoß von Groß könnte Wimmer über rechts einen Konter starten und lässt dabei Nmecha einfach stehen. Es folgt jedoch ein blinder Pass ins Zentrum, wo kein Mitspieler zur Stelle ist.

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    Da hat Grabara durchaus etwas Glück: Bei einem langen Pass ist der Keeper zwar vor Beier am Ball, spielt ihn dann aber links zu Gittens. Der Engländer kann nicht sofort abschließen und verdribbelt sich dann gegen Vavro.

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    Der BVB mit der ersten Chance! Guirassy erläuft an der Mittellinie einen Fehlpass und treibt die Kugel nach vorne. Sein Abschluss aus der Distanz wird geblockt, dann schnappt sich Malen die Kugel. Der Niederländer kann sogar in den Strafraum gehen, der abgefälschte Versuch aus 15 Metern rollt dann deutlich rechts vorbei.

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    Der Ball rollt!

    Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das von Daniel Siebert geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Jan Seidel und Rafael Foltyn, Florian Lechner ist der vierte Offizielle. Der VAR ist im Pokal immer erst ab dem Achtelfinale im Einsatz.

    Die Liga soll heute allerdings egal sein. Im Pokal trafen diese Teams übrigens zweimal aufeinander: 2014 gewann Dortmund das Halbfinale daheim mit 2:0, ein Jahr später traf man sich im Finale wieder, das der VfL mit 3:1 für sich entschied. Das letzte Aufeinandertreffen in der Liga war ein 1:1 in Wolfsburg vor acht Monaten, das Hinspiel gewann der BVB damals noch mit 1:0. Wer setzt sich heute durch?

    Für das Achtelfinale braucht auch der BVB eine Premiere, denn die Borussia ist zumindest in der Liga auswärts noch ohne Sieg. Zuletzt gab es in fremden Stadien drei Niederlagen in Folge (Stuttgart, Union und Augsburg), hinzukommt noch die Pleite in der Königsklasse bei Real Madrid (2:5). Es ist also nicht verwunderlich, dass Neu-Coach Sahin trotz der Verletzungsprobleme bereits in der Kritik steht. Denn auch die Heimsiege waren teilweise alles andere als überzeugend (2:1 gegen St. Pauli als Beispiel).

    Erneut konnte der VfL am Wochenende nicht überzeugen, beim 0:0 bei St. Pauli enttäuschten die Wölfe besonders in der Offensive. In den letzten sechs Ligaspielen holte Wolfsburg nur einen einzigen Sieg (3:1 bei Schlusslicht Bochum), Platz 14 ist die logische Folge. Die Probleme sind vor allem im heimischen Stadion zu erkennen, nur gegen Stuttgart holte der VfL einen Punkt (2:2), ansonsten gab es drei Niederlagen. Gelingt ausgerechnet im Pokal der erste Heimsieg der Saison?

    Für beide Teams ist die heutige Partie die große Chance, die Stimmungslage wieder zu verbessern und Schwung für die Liga mitzunehmen. In der 1. Runde wurde Dortmund seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich halbwegs souverän mit 4:1 bei Viertligist Phönix Lübeck durch. Wolfsburg dagegen mühte sich bei Fünftligist TuS Koblenz zu einem knappen 1:0. Wimmer erzielte das goldene Tor für das Hasenhüttl-Team.

    Auf der anderen Seite hat Nuri Sahin mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen, besonders in der Abwehr: Am Wochenende in Augsburg (1:2) verletzten sich Julian Ryerson (Adduktoren) und Waldemar Anton (Hüfte), zudem sitzt Marcel Sabitzer angeschlagen nur auf der Bank. Pascal Groß und Emre Can müssen daher in der Abwehr als Notnagel aushelfen, vorne rückt Maximilian Beier auf die Zehnerposition. Drei Wechsel also im Team der Borussia.

    Borussia Dortmund geht mit folgender Elf in die Partie: Kobel - Groß, Can, Schlotterbeck, Bensebaini - Brandt, Nmecha - Malen, Beier, Gittens - Guirassy.

    In der Liga gab es für Wolfsburg am Samstag ein 0:0 bei Aufsteiger St. Pauli, Ralph Hasenhüttl rotiert im Vergleich zu dieser Partie auf vier Positionen: Maximilian Arnold und Patrick Wimmer waren in der Liga gesperrt und rücken heute wie auch Lovro Majer und Bence Dardai in die Startelf. Auf die Bank müssen dafür Salih Özcan, Yannick Gerhardt, Tiago Tomas und Jonas Wind.

    Beide Teams sind aktuell nicht gut drauf. Wer kann im Pokal einen Befreiungsschlag landen? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen der heutigen Partie, angefangen bei Wolfsburg: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle - Majer, Arnold - Baku, Dardai, Wimmer - Amoura.

    Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 2. Runde zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund.