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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - SC Freiburg. Bundesliga.

Volkswagen Arena.

VfL Wolfsburg 3

  • J Brooks (21. minute)
  • W Weghorst (39. minute)
  • Y Gerhardt (85. minute)

SC Freiburg 0

    Bundesliga News: Wolfsburg nach Sieg gegen Freiburg auf CL-Kurs

    Streich schimpft: Effiziente Wölfe erobern Platz drei

    Der VfL Wolfsburg bleibt auf Königsklassenkurs. Nach dem 3:0 (2:0) gegen den SC Freiburg verbesserten sich die Niedersachsen auf Platz drei.

    Beim VfL Wolfsburg reifen die Königsklassen-Träume. "Das internationale Geschäft war unser Ziel vor der Saison. Darauf arbeiten wir hin. Die Champions League gehört zum internationalen Geschäft dazu", sagte Sportdirektor Marcel Schäfer nach dem 3:0 (2:0)-Erfolg gegen den SC Freiburg und dem damit verbundenen Sprung auf Platz drei.

    Für den dritten Sieg in Folge sorgten John Anthony Brooks (21.), Torjäger Wout Weghorst mit seinem 13. Saisontreffer (39.) und Yannick Gerhardt (85.). "Wir haben das Spiel absolut verdient gewonnen. Wir wollen von Woche zu Woche unsere Leistung bestätigen", sagte Schäfer bei Sky.

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    Streich schimpft minutenlang

    Beim ersten Wolfsburger Tor reklamierten die Gäste allerdings ein Foulspiel an Keven Schlotterbeck, doch Schiedsrichter Tobias Reichel gab den Treffer. "Er tritt mir klar auf den Fuß. Es war ein Foul", sagte Schlotterbeck. Sein Trainer Christian Streich schimpfte daraufhin minutenlang in sich hinein, der vierte Unparteiische musste eingreifen.

    Dabei hatten die ersten 20 Minuten den Breisgauern gehört, die mit energischer Zweikampfführung und geschickter Raumaufteilung den Norddeutschen Probleme bereiteten - ohne allerdings selbst gefährlich zu werden. Ermedin Demirovic (45.) vergab die einzige nennenswerte Freiburger Torgelegenheit in der ersten Halbzeit.

    VfL-Trainer Glasner greift korrigierend ein

    Aber die Badener machten nach dem Seitenwechsel da weiter, wo sie in der 45. Minute aufgehört hatten. Baptiste Santamaria traf per Kopfball das Lattenkreuz, 120 Sekunden später rauschte ein Flachschuss des Mittelfeldspielers knapp am linken Torpfosten vorbei. Aber die Platzherren versteckten sich nicht, Weghorst scheiterte am Pfosten (53.).

    Dennoch war VfL-Trainer Oliver Glasner unüberhörbar nicht mehr so zufrieden wie in der ersten Halbzeit. Der Österreicher sah sich immer öfter gezwungen, korrigierend einzugreifen. "Schneller auflösen", forderte er mehrfach seine Defensive auf, die nun bisweilen recht sorglos zu Werke ging.

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    Streich bringt Joker Petersen

    Sein Kollege Streich reagierte personell auf diese Nachlässigkeiten und wechselte nach einer Stunde seinen Edeljoker Nils Petersen ein. Echte Torgefahr aber strahlte weiterhin nur Weghorst aus, der in der 64. Minute Florian Müller zu einer Glanzparade zwang. Dessen Gegenüber Koen Casteels war bei einem sehenswerten Seitfallzieher von Lucas Höler (74.) gefordert.

    Sport-Informations-Dienst (SID)

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