VfL Wolfsburg - RB Leipzig; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - RB Leipzig. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer23.236.

VfL Wolfsburg 0

    RB Leipzig 1

    • J Bakayoko (8. minute)

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch gehen Sie nicht zu weit weg, denn wir machen gleich weiter mit dem Abendspiel. Um 18:30 Uhr treffen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt aufeinander. Viel Spaß dabei!

    Dank dieses Dreiers setzen sich die Leipziger vorn in der Tabelle fest, sind aktuell Dritter und sehen in einer Woche einem Auswärtsspiel in Dortmund entgegen. Wolfsburg ist nun saisonübergreifend elf Heimspiele in Serie sieglos, belegt Rang 12 und muss am kommenden Samstag in Augsburg versuchen, an die spielerische Leistung von heute anzuknüpfen und das Tor mal wieder zu treffen.

    Letztlich hat der VfL Wolfsburg im Heimspiel gegen RB Leipzig mit 0:1 das Nachsehen. Und es ist zumindest schwer erklärbar, warum die Hausherren nicht zu einem Torerfolg gekommen sind. Die Wölfe hatten eine Fülle an Chancen, wirbelten nach der Pause offensiv nach allen Regeln der Fußballkunst, hatten mindestens fünf Hochkaräter. Doch irgendwie wollte der Ball nicht rein. In dieser Hinsicht erscheint der Gästesieg schmeichelhaft. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Sachsen nur zwei Torschüsse weniger verzeichneten und ebenfalls beste Gelegenheiten besaßen, die Führung auszubauen - inklusive verschossenem Foulelfmeter von Baumgartner. Beide Defensivreihen ließen unfassbar viel zu. Das machte diese Partie zu einem wahren Offensivspektakel mit 22:20 Torschüssen. Die 23.236 Zuschauer in der Volkswagen Arena kamen also in dieser Hinsicht voll auf ihre Kosten.

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    Dann beendet Schiedsrichter Dr. Robin Braun das Treiben auf dem Platz.

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    Trotz des langen Offensivfeuerwerks bekommen die Hausherren jetzt keine richtige Schlussoffensive auf die Beine gestellt. Den Gästen gelingt es gerade, das Geschehen gut vom eigenen Tor fernzuhalten.

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    Zudem räumt Christoph Baumgartner das Feld zugunsten von Timo Werner, der sein Saisondebüt für die Rasenballer gibt.

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    Bei den Gästen hat Johan Bakayoko sein Tagwerk verrichtet, wird durch Kevin Kampl ersetzt.

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    Und anstelle von Vinicius mischt nun noch Lovro Majer mit.

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    Paul Simonis wirft frische Kräfte für die Schlussoffensive aufs Feld. Für Kilian Fischer kommt Aaron Zehnter.

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    Unterdessen ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Den Wölfen werden sechs Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

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    Dann tritt Christoph Baumgartner zum Foulelfmeter an und schießt mit dem rechten Fuß rechts am Tor vorbei. Die Chance zur Entscheidung ist vertan.

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    Vor der Ausführung des Strafstoßes wird diskutiert. Da holt sich Konstantinos Koulierakis seine erste Gelbe Karte ab.

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    Auch der Feldschiedsrichter wird noch zum Monitor gebeten. Bei seiner Rückkehr auf den Rasen verkündet Dr. Robin Braun übers Mikrofon, dass es den Foulelfmeter für Leipzig gibt. Zwar ist Bakayoko leicht gefallen, aber Maehle ist auch mit beiden Händen zu Werke gegangen.

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    Nun gibt es Entlastung für die Gäste, die es mit Johan Bakayoko rechts in die Box schaffen. Der zögert dort zu lange, bekommt von Joakim Maehle einen Schubser und geht zu Boden. Für einen Elfmeter ist das dem Unparteiischen zu wenig. Doch von VAR-Seite wird drauf geschaut.

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    Bereits 22 Torschüsse wurden für die Wölfe gezählt. Fahrlässig hat man allerbeste Chancen vergeben. Und jetzt drängt die Zeit.

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    Wolfsburg spielt sich die nächste Gelegenheit raus. Mit der Hacke schickt Mohammed Amoura auf links Maximilian Arnold in den Sechzehner. In dessen weite Flanke rauscht rechts am Torraum Adam Daghim, bringt seinen Kopfball aber nicht aufs Tor.

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    Allmählich kommt die Zeit als Faktor ins Spiel. Minute um Minute verrinnt und die Wölfe rennen vor 23.236 Zuschauern in der Volkswagen Arena noch immer dem Rückstand hinterher.

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    Und anstelle von Romulo mischt fortan Conrad Harder mit.

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    Noch hält Leipzig die knappe Führung, doch Ole Werner hat schon erkannt, dass das auf Dauer nicht gut gehen muss. Also schickt der Gästetrainer frisches Personal auf den Platz. Für Yan Diomande kommt Antonio Nusa.

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    Nicht zu fassen, wie der VfL jetzt offensiv wirbelt. Über links kommt Schwung rein. Mohammed Amoura spielt den Ball perfekt dosiert in die Mitte. Christian Eriksen ist in den Sechzehner gestartet, verlängert sechs, sieben Meter vor der Kiste mit dem rechten Fuß. Die Kugel rollt rechts vorbei.

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    Bei einer Flanke von rechts steigt Dzenan Pejcinovic mustergültig hoch und kommt recht unbedrängt zum Kopfball. Das ist die nächste Großchance, doch Peter Gulacsi lenkt die Kugel gerade noch über die Querlatte.

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    Beiderseits gibt es Chancen und Torschüsse in Hülle und Fülle. Es könnte hier locker schon 3:3 oder 4:4 stehen. In jedem Fall hätte sich der VfL einen Ausgleich längst verdient, auch wenn die Gäste natürlich selbst hätten nachlegen können.

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    Links in der Box verschafft sich Johan Bakayoko mit einem Wackler Raum für den Rechtsschuss. Dieser braust mit viel Fahrt auf den Kasten zu. Kamil Grabara pariert. Den nach vorn abprallenden Ball kann Christoph Baumgartner nicht sauber verarbeiten, steht aber ohnehin im Abseits.

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    Und für Jonas Wind kommt Dzenan Pejcinovic.

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    Paul Simonis muss nachbessern, nimmt Mattias Svanberg vom Feld und bringt Christian Eriksen. Der dänische Rekordnationalspieler läuft damit erstmals in der heimischen Volkswagen Arena auf.

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    In aussichtsreicher Position versucht sich Romulo halblinks im Strafraum. Dessen Schuss kommt allerdings nicht durch. Beiderseits wird aus allen Rohren gefeuert. Das Ergebnis passt längst nicht mehr zu dieser Partie.

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    Sekunden später haut auf der Gegenseite Ezechiel Banzuzi aus leicht nach rechts versetzter Position drauf. Der Rechtsschuss erfordert das Eingreifen von Kamil Grabara, der gut pariert.

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    Das muntere Scheibenschießen setzt sich fort. Halbrechts in der Box zieht Adam Daghim ab. Da wirft sich ein Leipziger dazwischen und blockt ab.

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    Ole Werner meldet sich erstmals mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Assan Ouedraogo aus dem Spiel und bringt dafür Ezechiel Banzuzi.

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    Doch der VfL liegt hinten, ist gefordert und sich seiner Situation bewusst. Also geht es wieder nach vorn. Von links segelt der Ball in den Sechzehner. Dort taucht Jonas Wind auf und donnert seinen Linksschuss vom linken Torraumeck drauf. Peter Gulacsi reißt die Hände hoch und lenkt das Geschoss an die Querlatte.

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    Jetzt befreien sich die Rasenballer von der Wolfsburger Drangphase, können selbst wieder etwas mitspielen.

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    Zentral an der Strafraumgrenze liegt der Ball zum Freistoß für die Sachsen bereit. David Raum schießt wuchtig mit dem linken Fuß. Der Ball fliegt knapp drüber, streift dort oben noch leicht das Außennetz.

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    Wolfsburg möchte das hinten heraus spielerisch lösen, bekommt aber Druck. So steigt Maximilian Arnold kurz vor dem eigenen Strafraum auf den Fuß von Nicolas Seiwald und holt sich seine zweite Gelbe Karte der Saison ab.

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    Bei einer VfL-Ecke von rechts wirft sich Mohammed Amoura auf Höhe des zweiten Pfostens in die Hereingabe und köpft knapp links am Tor vorbei.

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    Wolfsburg dreht immer mehr auf, greift abermals über rechts an. Nach einem Zuspiel von Kilian Fischer schießt Jonas Wind freistehend. Den Direktschuss aus etwa zwölf Metern hält Gulacsi.

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    Von der rechten Seite tritt Maximilian Arnold einen Freistoß mit dem linken Fuß nach vorn in die Box. Im Zentrum verlängert Konstantinos Koulierakis per Kopf. Peter Gulacsi steht goldrichtig und kann das Ding geradeso stoppen.

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    Seit Wiederbeginn hat der VfL etwas mehr vom Spiel. Darüber hinaus sucht man beiderseits weiter fleißig den Weg zum Tor. Jetzt kommt für die Gastgeber Adam Daghim zum Schuss. Es fehlt mal wieder die Genauigkeit.

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    Es geht munter rauf und runter. Wolfsburg kommt über rechts. Von dort flankt Kilian Fischer scharf. Peter Gulacsi bekommt die Kugel nicht gleich zu fassen. Da lauert Mattias Svanberg schon. Doch im zweiten Zupacken greift der Keeper richtig zu.

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    Nach einem abgefälschten Schuss von Ridle Baku gibt es eine Ecke für die Rasenballer. In deren Folge springt der Ball auf halbrechts zu Johan Bakayoko. Dessen Linksschuss streift das rechte Lattenkreuz.

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    Über links nimmt Mohammed Amoura Fahrt auf, spielt den Ball mit dem rechten Außenrist zur Mitte. Castello Lukeba rutscht dazwischen, kann aber nicht abschließend klären. So kommt Amoura nochmals an den Ball und schießt mit rechts übers Tor.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Ole Werner seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der Volkswagen Arena.

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    Paul Simonis wechselt zur Pause. Patrick Wimmer bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Adam Daghim.

    Nach 45 Minuten liegt der VfL Wolfsburg im Heimspiel gegen RB Leipzig mit 0:1 zurück. Dabei hatten die Hausherren die Partie forsch begonnen, gerieten nach ihren zwei guten Torannäherungen allerdings schwer unter Beschuss. Nach fünf Minuten drehten die Gäste plötzlich auf. Ein Tor bekamen die Rasenballer aufgrund einer Abseitsposition noch aberkannt, ließen aber nicht locker und kamen nur zwei Minuten später zum Erfolg. Doch auch jetzt steckten die Sachsen nicht zurück, ließen den Gegner gar nicht mehr zum Durchatmen kommen. Gut zehn Minuten schlingerte der VfL durchs eigene Stadion, ehe man sich allmählich wieder freischwimmen konnte. Über die Zweikämpfe bekamen die Niedersachsen zunehmend Spielanteile ab, gestalteten das Geschehen offener. Die Überzeugung im Torabschluss fehlte den Wölfen aber bisher.

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    Dann bittet Schiedsrichter Dr. Robin Braun die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Im Mittelkreis geht Willi Orban von hinten gegen Jonas Wind zu Werke, bekommt das Foul abgepfiffen und fängt sich seine zweite Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ein.

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    Auf der linken Seite tritt Patrick Wimmer zum Eckstoß für die Niedersachsen an, bringt die Kugel mit rechts hoch herein. Am Torraum schraubt sich unter anderem Konstantinos Koulierakis in die Höhe und verlängert per Kopf. Der Ball springt am langen Eck vorbei.

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    Leipzig bekommt zwei Ecke in Folge zugesprochen. Auf rechts sind das Fälle für den Linksfuß David Raum. Gefahr entsteht daraus allerdings nichts.

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    Der Ballbesitz ist vollkommen gleich verteilt, die Wölfe spielen hier also ordentlich mit. Auch bei den Torschüssen herrscht Gleichstand (6:6). Während die Gäste offensiv aktiver wirken, überzeugen die Hausherren mit den besseren Zweikampfwerten.

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    Halbrechts in der Box erhält Johan Bakayoko den Ball, setzt zum Linksschuss an. Da bekommt Kamil Grabara noch die Fingerspitzen ran. Das führt zu einer Ecke für RB. Die anschließende Hereingabe von David Raum zieht keinen Ertrag nach sich.

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    Nun sind die Rasenballer wieder am Zug. Von links flankt David Raum. Der abgefälschte Ball steigt hoch auf. Rechts an der Grundlinie lauert Johan Bakayoko, möchte per Kopf zur Mitte ablegen. Doch Kamil Grabara ist aufmerksam und fängt das Ding ab.

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    Dann verschafft sich der VfL mal eine Phase mit Ballbesitz, schiebt sich allmählich nach vorn. In halblinker Position nimmt Patrick Wimmer Maß, setzt seinen Rechtsschuss aus etwa 18 Metern aber zu hoch an.

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    Das Spiel hat viel Tempo. Verantwortlich sind überwiegend die Gäste, die durch Ridle Baku halbrechts an der Strafraumgrenze zum Schuss kommen. Kamil Grabara nimmt die Kugel ohne Probleme auf.

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    Jetzt treibt Yan Diomande wieder einen sächsischen Angriff voran, bleibt links in der Box zwar an Maximilian Arnold hängen, der Wolfsburger Kapitän kann aber nicht klären. Das bringt Johan Bakayoko ins Spiel, der in zentraler Position an Kamil Grabara scheitert.

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    Nach einer Freistoßentscheidung zugunsten der Hausherren möchte Jonas Wind schnell ausführen. Yan Diomande geht nicht weg und wird angeschossen. Dem Ivorer beschert das die erste Gelbe Karte im deutschen Profifußball.

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    Mit seiner Ecke von der linken Seite beschwört Wolfsburgs Patrick Wimmer keine Gefahr herauf.

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    Nach der starken Leipziger Phase gestaltet sich das Ganze inzwischen wieder offener. Die Wölfe haben den Gegentreffer offenbar verdaut, unternehmen etwas nach vorn und bekommen ihre dritte Ecke zugesprochen.

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    Da der Ball nicht aufs Tor flog und von Absicht keine Rede sein konnte, wird das Handspiel nicht als ahndungswürdig erachtet. Es gibt also keinen Elfmeter für Wolfsburg.

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    Erst jetzt können sich die Wölfe mal befreien, gelangen nach längerer Zeit mal wieder aus der eigenen Hälfte. Und das spielen die Niedersachsen gut. So kommt halbrechts in der Box Kilian Fischer zum Linksschuss. Dieser streift die Hand von Assan Ouedraogo und fliegt vorbei. Eine VAR-Überprüfung folgt.

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    Links an der Strafraumgrenze visiert Christoph Baumgartner den rechten Torwinkel an, verfehlt das Ziel mit seinem Rechtsschuss aber.

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    RB Leipzig spielt die neunte Saison in der Bundesliga und hat mit dem heutigen Treffer insgesamt exakt 600 Tore zu Buche stehen.

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    Mit der Führung im Rücken geben die Gäste weiter den Ton an. Die Rasenballer nisten sich dauerhaft in der gegnerischen Hälfte ein, holen sich immer wieder schnell den Ball. Ein Schussversuch von Yan Diomande wird abgeblockt.

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    Tooooor! VfL Wolfsburg - RB LEIPZIG 0:1. Wolfsburgs Mohammed Amoura spielt in der gegnerischen Hälfte einen Fehlpass. Das bringt Romulo ins Spiel, der sich zügig nach vorn orientiert und Johan Bakayoko findet. In Strafraumnähe scheut dieser nicht die zahlreichen Gegenspieler, schlägt noch einen Haken zur Mitte und schießt aus etwa 18 Metern mit dem linken Fuß flach ins rechte Eck. Keeper Kamil Grabara wird auf dem falschen Fuß erwischt und vermag das zweite Saisontor des Belgiers nicht zu verhindern.

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    Vorlage Rômulo José Cardoso da Cruz

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    David Raum führt auf links eine Leipziger Ecke kurz aus, bekommt den Ball von Ridle Baku zurück. Die folgende Flanke fliegt auf Höhe des ersten Pfostens auf den Schädel von Romulo, der aus etwa fünf Metern mustergültig ins kurze Eck köpft. Doch die Fahne ist oben, der Pfiff ertönt. Raum befand sich in Abseitsposition.

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    Nach einem kurz quer ausgeführten Freistoß tritt Maximilian Arnold die Kugel lang nach vorn. Rechts in der Box geht Konstantinos Koulierakis per Kopf zu Werke, legt zur Mitte ab. Dort kommt Moritz Jenz zum Schuss. Dieser würde aufs Tor kommen, doch ein Gegenspieler fälscht entscheidend ab.

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    In der Folge mischen die Leipziger fleißig mit, gestalten die Anfangsphase offen, kommen dem Strafraum allerdings nicht nahe.

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    Schnell gelangen die Hausherren an den Ball, spielen gleich zielgerichtet nach vorn und kommen in Person von Mohammed Amoura zügig zum ersten Torabschluss. Peter Gulacsi fängt die Kugel ohne Mühe.

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    Soeben ertönt in der Volkswagen Arena der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Dr. Robin Braun betraut. Der 29-jährige Referee kommt zu seinem fünften Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Florian Heft und Asmir Osmanagic sowie der Vierte Offizielle Jarno Wienefeld. Vor den VAR-Monitoren haben Katrin Rafalski und Guido Kleve das Geschehen im Blick.

    Während der vergangenen Saison gab es zwischen beiden Bundesligisten Auswärtssiege - hier an dieser Stelle im April ein 2:3. Zuvor hatten die Wölfe in Leipzig 5:1 gewonnen. Eine dritte Begegnung fand im DFB-Pokal statt, da verbuchten die Sachsen einen 1:0-Heimsieg. Auch in der Spielzeit davor gab es drei Aufeinandertreffen - allesamt mit Heimsiegen. Der VfL hatte zu Hause mit 1:0 (Pokal) und 2:1 (Bundesliga) die Nase vorn.

    Auch die Rasenballer erledigten ihre Pokalaufgabe zum Saisonstart mit Erfolg, gewannen beim Regionalligisten Sandhausen mit 4:2. Für Ernüchterung sorgte in der Folge die 0:6-Pleite zum Bundesliga-Auftakt in München. Doch davon erholten sich die Sachsen schnell, gewannen die anschließenden drei Partien allesamt - 2:0 gegen Heidenheim, 1:0 in Mainz und 3:1 gegen Köln.

    Daheim stehen die Niedersachsen saisonübergreifend bei drei Unentschieden in Serie, da kommt noch ein 2:2 gegen Hoffenheim Anfang Mai hinzu. Ende April hatte man in der Volkswagen Arena letztmals das Nachsehen - bei einem 0:1 gegen Freiburg. Der letzte Heimdreier geht auf Mitte Januar und ein 5:1 gegen Mönchengladbach zurück. Seither blieb man zehn Pflichtspiele ohne Sieg (drei Niederlagen).

    Aus tabellarischer Sicht hat hier der Zwölfte den Dritten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen vier Punkte. Dabei waren die Wölfe vielversprechend in die Saison gestartet, hatten im DFB-Pokal den Bremenligisten Hemelingen mit 9:0 weggeputzt. In der Bundesliga blieb man danach weitere drei Partien ungeschlagen. Nach einem 3:1-Sieg in Heidenheim ließ man aber zu Hause gegen Mainz (1:1) und Köln (3:3) Punkte liegen. Zuletzt in Dortmund bezog der VfL die erste Niederlage (0:1).

    Aufseiten der Gäste sieht Ole Werner keinen Grund, die Leipziger Anfangsformation nach dem 3:1-Erfolg vor einer Woche gegen Köln zu verändern.

    Für RB Leipzig stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Gulacsi - Baku, Orban, Lukeba, Raum - Ouedraogo, Baumgartner, Seiwald - Bakayoko, Romulo, Diomande.

    Im Vergleich zur 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag in Dortmund nimmt Paul Simonis zwei Wechsel vor. Anstelle von Lovro Majer (Bank) und Andreas Skov Olsen (Knieprobleme) rücken Mattias Svanberg und Jonas Wind in die Startelf des VfL.

    An dieser Stelle kümmern wir uns um die personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Wolfsburger: Grabara - Fischer, Jenz, Koulierakis, Maehle - Arnold, Souza - Amoura, Svanberg, Wimmer - Wind.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig.