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VfL Wolfsburg - RB Leipzig. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer22.832.

VfL Wolfsburg 1

  • J Roussillon (50. minute)

RB Leipzig 0

    Bundesliga: Wolfsburg beendet Erfolgskurs von RB Leipzig

    RB rutscht in der Tabelle ab

    Der VfL Wolfsburg bejubelt den 1:0-Treffer von Roussillon.
    Image: Der VfL Wolfsburg bejubelt den 1:0-Treffer von Roussillon.  © Getty

    Wolfsburg verpasst Leipzig die erste Niederlage seit dem 1. Spieltag! Mit der 1:0-Pleite schafft RB den Sprung auf Rang zwei nicht.

    Der VfL Wolfsburg hat den Höhenflug von RB Leipzig mit einem entschlossenen Auftritt beendet. Das Team von Trainer Bruno Labbadia schlug die zuvor zehn Bundesliga-Partien unbesiegten Sachsen mit 1:0 (0:0). Damit verhinderte der VfL den Sprung der Gäste um Trainer Ralf Rangnick auf Rang zwei.

    Roussillon lässt Wolfsburg jubeln

    Jerome Roussillon nutzte einen Abpraller nach einem Schuss von Daniel Ginczek zur 1:0-Führung des VfL in der 50. Spielminute. Für Leipzig war dies der erste Gegentreffer nach fünf Partien mit makelloser Defensive. Schon zuvor hatte sich Wolfsburg gute Gelegenheiten erarbeitet.

    Torschütze Jerome Roussillon jubelt nach dem 1:0-Siegtor.
    Image: Torschütze Jerome Roussillon jubelt nach dem 1:0-Siegtor.  © Getty

    Leipzig wollte den Schwung aus den beiden 3:0-Siegen in Berlin und gegen Leverkusen nach der Länderspielpause wieder aufnehmen. Bei einem Grad Celsius liefen die Gäste vor 22.832 Zuschauern aber nicht sofort heiß, der gut organisierte und wie RB mit einer Mittelfeldraute agierende VfL bereitete Rangnicks Team von Beginn an Probleme.

    Poulsen köpft am VfL-Tor vorbei

    Zwar köpfte erst Yussuf Poulsen nach einer Flanke von U21-Nationalspieler Lukas Klostermann knapp am Tor von Koen Casteels vorbei (9.). Doch die Wölfe hatten die deutlich bessere Chance zu bieten: Nach einem Durcheinander im Gäste-Strafraum stocherte Ginczek den Ball aufs Tor - und die Wölfe-Fans setzten schon zum Jubel an. Doch Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi rettete gerade noch so auf der Linie (14.).

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    Leipzig kam, die Offensive um Timo Werner war bemüht - doch auch der nächste Hochkaräter gehörte dem Gastgeber. Maximilian Arnold schickte Ginczek mit präzisem Anspiel Richtung Tor, dem Angriffer versagten frei vor Gulacsi jedoch die Nerven (30.). Beinahe hätte Ginczek noch Sekunden vor dem Halbzeitpfiff seine dritte Einschussgelegenheit erhalten, doch Ibrahima Konate fing den Pass mit dem Arm ab.

    Nach dem Wechsel ging es plötzlich hin und her. Erst traf Wolfsburgs Admir Mehmedi aus spitzem Winkel den Außenpfosten (47.), dann landete auf der Gegenseite der Versuch von Diego Demme ebenfalls am Aluminium und sprang dann von Casteels Rücken über das Tor (48.).

    Leipzig einfallslos

    Dann traf der VfL - mithilfe eines immer wieder eingesetzten Stilmittels. Zum wiederholten Male brach Ginczek nach hohem Anspiel durch und nutzte seine Tempovorteile.

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    RB war nun gefordert, doch Wolfsburg verteidigte giftig und den Gästen fehlten bis in die Schlussphase die Geistesblitze. (sid)

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