Füchse-Star Petar Nenadic wird für mindestens ein Spiel in der Bundesliga gesperrt und fehlt den Berlinern somit definitiv im Spitzenspiel am Donnerstag bei den Rhein-Neckar Löwen. Das Strafmaß für seine Beleidigung gegenüber einem Gegenspieler wird am Dienstag verkündet und könnte sich noch erhöhen.
Der 31-jährige Serbe bekam am Sonntag in der Partie gegen Melsungen eine Zwei-Minuten-Strafe für den Gesichtstreffer bei Michael Müller und danach eine rote Karte wegen einer Beleidigung.
Die Schiedsrichter zeigten anschließend eine blaue Karte, denn sie haben das Wort "Arschloch!" gehört, was Nenadic zu seinem Gegenspieler gesagt hat.
Nenadic zieht es nach Veszprem
Diese Beleidigung wurde nach exklusiven Informationen von Sky auch genauso wörtlich in den Sonderbericht aufgenommen.
Eine blaue Karte in der Bundesliga bedeutet immer automatisch eine Sperre für mindestens ein Spiel. Die HBL wird am Dienstag diesen Vorfall bewerten. Ob Petar Nenadic also noch einmal für die Füchse auflaufen darf, ist ungewiß. Nenadic wechselt zum Jahresende zum ungarischen Rekordmeister Veszprem.