THW Kiel triumphiert nach verrückter Schlussphase in Celje

Flensburg feiert souveränen Sieg gegen Brest

Rekordmeister THW Kiel hat im Kampf um den Achtelfinal-Einzug in der Champions League einen wichtigen Auswärtssieg verbucht.

Das Team von Trainer Alfred Gislason gewann bei RK Celje nach einer verrückten Schlussphase 28:27 (15:14) und revanchierte sich für das 26:29 gegen den slowenischen Meister in eigener Halle vor einer Woche.

Flensburg zeigt Brest Grenzen auf

Einen großen Schritt Richtung K.o-Runde machte die SG Flensburg-Handewitt. Die Mannschaft von Coach Maik Machulla gewann gegen den weißrussischen Champion HC Meshkov Brest souverän 37:30 (20:13) und übernahm in der schweren Gruppe B mit zwölf Punkten zunächst den zweiten Platz, zwei Punkte hinter Spitzenreiter Paris Saint-Germain.

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Kiel belegt nach dem holprigen, am Ende aber erfolgreichen Auftakt der Rückrunde in derselben Gruppe mit sieben Zählern den fünften Platz, die ersten sechs Teams qualifizieren sich für die K.o.-Runde.

THW findet gut ins Spiel

Die Kieler erwischten in Slowenien einen guten Start und verbuchten in der 23. Minute mit 9:4 ihren höchsten Vorsprung. Danach kamen die Gastgeber jedoch besser ins Spiel, vor allem gegen Ende der ersten Halbzeit verlor der THW völlig den Faden.

Nach der Pause gewannen die Kieler etwas Sicherheit zurück und bekamen wieder Ordnung ins Spiel. Mit Patrick Wienceks Treffer zum 27:25 schien Kiel zwei Minuten vor Schluss der sichere Sieger zu sein, zumal Celje in Unterzahl spielte. Dennoch gelang den Gastgebern, die den Torwart herausnahmen, 15 Sekunden vor dem Ende noch der Ausgleich. Doch Niclas Ekberg erzielte im schnellen Gegenzug noch den Kieler Siegtreffer. Beste THW-Werfer waren Ekberg mit sieben und Wiencek mit sechs Toren.

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SG Flensburg-Handwitt - HC Meshkov Brest: Die Highlights im Video

Glandorf bester Werfer

Flensburg hatte gegen Brest leichtes Spiel und ließ auch dank einer Klasseleistung nie Zweifel am Sieg aufkommen. Beste Werfer waren Holger Glandorf (9) und Lasse Svan (7).