Der SC Magdeburg ist in der Bundesliga auf dem Weg zum ersten Meistertitel seit 2001 offenbar nicht zu stoppen.
Der Tabellenführer deklassierte Pokalsieger TBV Lemgo im Auswärtsspiel mit 44:25 (20:11) und feierte den 20. und bislang höchsten Saisonsieg im 21. Spiel. Bester Werfer für Magdeburg war Omar Ingi Magnusson mit 15 Toren (davon sechs Siebenmetern). Zudem lieferte er neun Assists und kommt damit auf 24 Torbeteiligungen. Seit der Datenerfassung im Jahr 2015 gab es noch nie so viele.
Mit den 44 Toren hat Magdeburg den Torrekord an geworfenen Toren in dieser Saison gebrochen. Den Rekord hatte Kiel mit 42 Toren inne.
Kiel bleibt Magdeburgs erster Verfolger
Erster Verfolger des SCM bleibt der THW Kiel. Der Titelverteidiger und Rekordmeister feierte ein 34:24 (19:7) gegen den HC Erlangen, erfolgreichste Werfer der Zebras beim ungefährdeten Erfolg waren der schwedische Europameister Niclas Ekberg und der kroatische Topstar Domagoj Duvnjak mit jeweils sieben Toren. Magdeburg liegt mit 40:2 Punkten an der Spitze, Kiel folgt mit 36:8 Zählern.
Flensburg nur mit Remis gegen Minden
Dahinter ließ die SG Flensburg-Handewitt (33:9) durch das 31:31 (14:15) gegen GWD Minden überraschend Federn. Punktgleich mit dem Tabellendritten aus dem hohen Norden sind nun die Füchse Berlin nach dem 32:26 (16:11) beim TUS N-Lübbecke.
Ex-Meister Rhein-Neckar Löwen blieb beim 27:30 (13:15) gegen die HSG Wetzlar zum fünften Mal in Folge ohne Sieg. Der Ex-Meister muss sich mit 15:25 Punkten allmählich nach unten orientieren.
Sport-Informations-Dienst (SID)
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