Olympia 2018: Deutsches Team feiert historisches Dreifach-Gold

Partystimmung im "Team D"

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Olympia-Sause im Deutschen Haus

Mit dreimal Gold in zwei Tagen ist das deutsche Team so erfolgreich wie seit 46 Jahren nicht in Olympische Winterspiele gestartet.

Erst Laura Dahlmeier und Andreas Wellinger, dann sensationell auch Arnd Peiffer: Das deutsche Team ist nach dem Traumstart in die Olympischen Winterspiele im Goldrausch.

Olympia 2018: Der Zeitplan in Pyeongchang
Olympia 2018: Der Zeitplan in Pyeongchang

Hier findet ihr alle Termine zu den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.

Drei Olympiasiege deutscher Teams (BRD/DDR) an den ersten beiden Wettkampftagen bei Winterspielen waren zuletzt 1972 in Sapporo/Japan gelungen. "Dieser Start wird unserem Team Deutschland Motivation und Rückenwind geben", sagte Hörmann schon nach dem Doppel-Gold durch Biathlon-Queen Dahlmeier und Skisprung-König Wellinger am Samstag, doch der Wahnsinn ging am Sonntag noch weiter. Überraschend kam der Olympiasieg von Biathlet Peiffer im Sprint.

DOSB hofft auf Wintermärchen in Pyeongchang

Nach dem mit Abstand schlechtesten Mannschaftsergebnis seit der Wiedervereinigung bei den Winterspielen in Sotschi 2014 mit nur 19 Medaillen (8-6-5), hofft der DOSB nun mehr denn je auf ein südkoreanisches Wintermärchen in Pyeongchang. "Wir sehen diese Spiele sehr optimistisch. Wir haben einige Eisen im Feuer. Nicht alle kann man zu Medaillen schmieden, aber sicher einige", sagte Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig.

Die Stimmung im "Team D" ist nach den Auftakterfolgen glänzend. "Ich freue mich brutal", sagte Ski-Shootingstar Thomas Dreßen. Als die Siegesfeier von Dahlmeier und Wellinger tief in der Nacht ihren Höhepunkt erreichte, lag Dreßen allerdings zur Vorbereitung auf die dann letztlich abgesagte Abfahrt schon im Bett.

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Wellinger verflucht Wartezeit bis zum letzten Springer

Bis zu Wellingers Abflug um 5.00 Uhr morgens wurde im deutschen Haus immer wieder "Oh, wie ist das schön" angestimmt. Das Bier floss dazu in Strömen, die Tanzfläche wurde gestürmt. "Geteilte Freude ist doppelte Freude. Es hat viel Spaß gemacht, die Stunden mit Andi zu verbringen", sagte Dahlmeier. Es soll nicht der letzte feuchtfröhliche Abend gewesen sein.