Alexander Zverev in Wien im Finale

Alexander Zverev hat sich nach schwierigen Monaten und trotz körperlicher Probleme erstmals seit Juni wieder in das Finale eines ATP-Turniers gekämpft.

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Nach einer überzeugenden Vorstellung im Halbfinale zieht Alexander Zverev in das Endspiel von Wien ein. Durch seinem Sieg gegen Lorenzo Musetti trifft der 28-jährige im Traumfinale auf den Weltranglistenzweiten Jannik Sinner.

Der zuletzt formschwache Hamburger gewann sein Halbfinale in Wien gegen den Italiener Lorenzo Musetti mit 6:4, 7:5 und tankte im Endspurt einer durchwachsenen Saison wieder etwas Selbstvertrauen.

Im Endspiel trifft der Olympiasieger von Tokio am Sonntag (14.00 Uhr/Sky Sport) auf den Weltranglistenzweiten Jannik Sinner.

"Es war schwierig, aber ich bin natürlich sehr glücklich. Ich habe ein wenig Selbstvertrauen in mich und meinen Körper gefunden", sagte Zverev und ergänzte mit Blick auf das Duell mit Sinner, auf den er erstmals seit der Australian-Open-Finalniederlage zu Beginn des Jahres trifft: "Es wird eine große Herausforderung. Ich freue mich darauf, gegen einen der beiden besten Spieler der Welt anzutreten. Mal sehen, wo ich wirklich stehe."

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Alexander Zverev hat sich nach schwierigen Monaten und trotz körperlicher Probleme erstmals seit Juni wieder in das Endspiel eines ATP-Turniers gekämpft. Der zuletzt formschwache Hamburger trifft im Finale in Wien auf Jannik Sinner.

Zverev, der durch den Rückzug seines Viertelfinalgegners Tallon Griekspoor (Niederlande) am Freitag zusätzliche Regeneration erhalten hatte, überzeugte im ersten Satz gegen Musetti vor allem mit seinem starken Aufschlagspiel. Auch in der Folge bewahrte er in einigen kniffligen Situationen meist die Ruhe und nutzte seinen zweiten Matchball mit einem Ass. Erstmals seit der Niederlage gegen Taylor Fritz (USA) im Juni in Stuttgart steht Zverev wieder in einem Endspiel, seinen einzigen Turniersieg in diesem Jahr feierte er im April in München.

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Zverev will in Paris Punkte verteidigen

Sinner, der 2023 in Wien triumphiert hatte, war bereits zuvor durch den Erfolg in zwei Sätzen gegen den Australier Alex de Minaur (6:3, 6:4) weitergekommen. Auf dem Weg ins Finale gab der Italiener keinen Satz ab. Zverev, Wien-Champion von 2021, hatte im Achtelfinale den Italiener Matteo Arnaldi bezwungen und sich trotz anhaltender Rückenbeschwerden durchgesetzt. In der ersten Runde hatte er gegen Jacob Fearnley noch große Mühe gehabt.

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Jannik Sinner zieht nach einer überzeugenden Vorstellung bei seinem 6:3, 6:4-Sieg gegen Alex de Minaur in das Finale der Wien Open ein.

Zverev will sich seine Fitness im laufenden Spielbetrieb zurückholen - nach dem Turnier in Wien steht das von ihm sehr geschätzte Masters in Paris an, wo er als Titelverteidiger 1000 Punkte zu verteidigen hat. Trotz seiner nicht optimalen Verfassung plant Zverev zudem sein Comeback im deutschen Davis-Cup-Team, das in Bologna (18. bis 23. November) im Viertelfinale auf Argentinien trifft. Zuvor steht das ATP-Saisonfinale in Turin (9. bis 16. November) an.

Zverev war zu Beginn des Jahres die Nummer zwei der Welt und nahm damals die Spitzenposition ins Visier, mittlerweile geht es vor allem darum, Rang drei abzusichern - und mit Blick auf die neue Saison seinen Körper wieder in Form zu bringen. Seit einer Weile plagen ihn immer wieder Rückenschmerzen.

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SID

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