Alexander Zverev lässt Thiago Monteiro beim Auftakt des United Cups keine Chance
Zverev mit lockerem Auftakterfolg beim United Cup.
29.12.2024 | 13:46 Uhr
Alexander Zverev startet mit einem souveränen Sieg in die Saison, in der es endlich klappen soll mit dem ersehnten Grand-Slam-Titel.
Nach seinem gelungenen Saisoneinstand und dem Sieg beim United Cup über Brasilien war Alexander Zverev live im TV in Plauderstimmung. "Was ist eigentlich mit dem Wetter in Australien los?", wollte der Hamburger von seiner Gesprächspartnerin Barbara Schett wissen. "Ich bin zum fünften Mal hier in Perth und zum ersten Mal regnet es. Dabei habe ich doch mein Gemüse aufgegessen."
So locker sich Zverev im Interview mit der früheren Top-10-Spielerin aus Österreich gab, so leicht hatte er auch seine erste Prüfung im australischen Tennissommer bestanden. Das 6:4, 6:4 über Thiago Monteiro bescherte dem deutschen Team beim Nationenturnier den erhofften Start und Zverev selbst neben der Spielpraxis ein paar Erkenntnisse auf dem Weg zu den Australian Open (ab 12. Januar).
"Das war okay als erstes Match"
Die erste: Sein Aufschlag funktioniert auch nach der Vorbereitung hervorragend. Keinen einzigen Breakball ließ Zverev zu, daher sein Fazit: "Ich habe den Job erledigt, vor allem bei meinem Aufschlag. Das war okay als erstes Match." Weil zuvor auch Laura Siegemund etwas überraschend gegen Beatriz Haddad Maia in drei Sätzen gewonnen hatte, durfte sich Zverev im abschließenden Mixed-Doppel ausruhen - und war ganz froh darüber.
"Ich hatte zuletzt ein paar kleinere Probleme mit dem Ellbogen", berichtete er, daher sei sogar beim Aufschlag noch eine Steigerung möglich: "Die Geschwindigkeit kann noch ein wenig nach oben gehen, aber ich habe mich heute schon gut gefühlt. Für das erste Match war es schon sehr anständig."
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Für ihn wird es auch am Montag gegen China (10 Uhr MEZ) darum gehen, sich der Grand-Slam-Form zu nähern. Ein weiterer Mannschaftssieg und der damit verbundene Einzug ins Viertelfinale würde helfen, denn nach seinem Urlaub auf den Malediven und harten Trainingseinheiten in der Heimat braucht Zverev noch ein paar Matches, um in Melbourne mit dem nötigen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten anzutreten.
Zverev hat große Ziele
"Im ersten Match der Saison spielt man nie sein bestes Tennis, und wenn doch, dann hat man etwas in der Offseason falsch gemacht", sagte er. Seine Ziele gehen ohnehin weit über die Titelverteidigung beim United Cup hinaus, das Teamevent ist nur der lockere Start in eine Saison, in der es für Zverev zählt. Das Jahr 2024 schließt er als Nummer zwei der Welt, aber längst nicht rundum zufrieden ab.
"Ich will noch mehr Ziele erreichen und mir noch mehr Träume erfüllen", kündigte er an. 2025 warten vier weitere Chancen auf den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere, schon beim ersten Höhepunkt in Melbourne gehört Zverev wieder zu den Favoriten. Die größten Möglichkeiten rechnet er sich bei den French Open in Paris aus, wo er 2024 im Finale dem Spanier Carlos Alcaraz nur knapp unterlag.
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