Dopingsperre von Jannik Sinner abgelaufen - Alexander Zverev erreicht Ziel von Weltspitze nicht

Das Ziel war die Weltspitze, doch nach Ablauf der Dopingsperre von Jannik Sinner liegt Alexander Zverev als Zweiter noch immer weit hinter dem Italiener.

Alexander Zverev kann sein Ziel von der Weltspitze nicht erreichen. Die Dopingsperre von Sinner ist abgelaufen.
Image: Alexander Zverev kann sein Ziel von der Weltspitze nicht erreichen. Die Dopingsperre von Sinner ist abgelaufen.  © DPA pa

Sein Ziel, den Italiener auf Platz eins abzulösen, verpasste der Hamburger klar. Nun kommt der Spitzenreiter zurück.

1645 Punkte trennen den Hamburger im neuen Ranking am Montag vom Spitzenreiter. Mit 3695 Punkten Rückstand war Zverev vor drei Monaten in die Aufholjagd gestartet, doch seine Formkrise verhinderte die Wachablösung.

In dieser Woche kehrt Sinner bei seinem Heim-Masters in Rom auf die Tennistour zurück - und hat die Chance, seinen Vorsprung auf Zverev und die Konkurrenten wieder auszubauen. Im vergangenen Jahr fehlte er im Foro Italico, Zverev dagegen gewann den Titel. Das Turnier in Rom ist der letzte große Härtetest für die French Open (ab 25. Mai).

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Neben Sinner kehrt auch Alcaraz zurück

Auch der Titel beim Sandplatz-Höhepunkt in Paris steht ganz oben auf Zverevs Wunschliste. Doch die Konkurrenz ist stark: Neben Sinner kommt in Rom auch Vorjahressieger Carlos Alcaraz (Nummer drei im Ranking) zurück, der auf das Masters in Madrid verzichtet hatte.

Die Abwesenheit der Stars nutzten Casper Ruud und Jack Draper, um sich ins Blickfeld zu spielen. Der Norweger Ruud holte am Sonntag seinen ersten Masterstitel und kehrte unter die Top 10 zurück (Platz 7). Der Brite Draper kletterte nach dem Finaleinzug auf Platz fünf. Zverev war bereits im Achtelfinale ausgeschieden.

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Alexander Zverev hat beim Masters in Madrid ein bitteres Deja-vu erlebt. Der Weltranglistenzweite unterliegt im Achtelfinale wie im Vorjahr Francisco Cerundolo mit 5:7, 3:6 und verpasst die Runde der letzten acht zum dritten Mal in Folge.

Sabalenka baut Vorsprung in Weltrangliste aus

Bei den Frauen baute Aryna Sabalenka durch ihren dritten Sieg in Madrid ihren Vorsprung in der Weltrangliste auf die Polin Iga Swiatek deutlich aus. Die Belarussin liegt nun 4345 Punkte vor der Zweiten und 4515 Punkte vor Madrid-Finalistin Coco Gauff (USA) auf Platz drei. Beste Deutsche im Ranking ist Eva Lys (Hamburg), die um fünf Plätze auf Rang 63 kletterte und damit so hoch platziert ist wie nie zuvor in ihrer Karriere.

SID

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