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Karriereende 2020? Roger Federer sagt ATP Cup ab

Steht 2020 Roger Federers Abschied an?

Roger Federer gewann in seiner Karriere 20 Grand-Slam-Turniere.
Image: Roger Federer gewann in seiner Karriere 20 Grand-Slam-Turniere.  © DPA pa

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer hat seine Teilnahme an der Premierenausgabe des ATP Cups im kommenden Januar abgesagt. Sky nimmt die Entscheidung des 38-Jährigen etwas genauer unter die Lupe.

Roger Federer hat bekannt gegeben aus familiären Gründen nicht beim neu geschaffenen ATP Cup im Januar zu spielen. Damit wird auch das gesamte Schweizer Team nicht vertreten sein.

Die Absage lässt sofort aufhorchen. Zum einen, da Federer immer der größte und wichtigste Werbeträger besonders eines neuen Events wäre. Er nimmt diese Rolle aber nicht ein. Vielleicht weil er weiß, das er den ATP Cup ohnehin nicht mehr häufig, vielleicht sogar nur einmal, spielen würde.

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Erste Anzeichen für ein Karriereende

Zum anderen wird man hellhörig, da Roger Federer immer betont hat so lange Tennis zu spielen, wie es der Familie Spaß bereitet auf der Tour zu sein. Er führt bei seiner Absage familiäre Gründe an. Das kann bedeuten, dass der Schweizer in Zukunft mehr Zeit mit seiner Familie in seiner Heimat verbringen will.

Es sind Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Roger Federer sein Karriereende plant. Der Tennis-Fan kann sich dennoch auf Roger Federer im kommenden Jahr freuen: der Schweizer hat seine Tourneeplanung bereits bis zum Sommer gemacht. Er wird nicht nur bei den French Open aufschlagen, sondern nach Wimbledon auch bei den Olympischen Spielen in Japan. Was nach dem Sommer und dem Jahr 2020 kommt ist aber ungewiss.

Zverev profitiert von Federer-Absage

Übrigens: beim letzten ATP Masters-Turnier des Jahres in Paris ist Federer auch nicht dabei. Er hat abgesagt, da er sich voll auf die ATP Finals (ab dem 10.11.2019 auf Sky) konzentrieren will. Alexander Zverev profitiert von dieser Absage. Der Deutsche hätte im Turnierverlauf auf Federer treffen können.

Mehr dazu

Zverev und den Kampf um einen Platz bei den Finals sehen Sie am Donnerstag auf Sky. Dann trifft er auf Denis Shapovalov.