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Struff gewinnt Wimbledon-Auftakt gegen Fabian Marozsan

Struff & Altmaier weiter - Alcaraz überspringt erste Hürde

Jan-Lennard Struff hat einen starken Wimbledon-Start hingelegt.
Image: Jan-Lennard Struff hat einen starken Wimbledon-Start hingelegt.  © Imago

Brachiales Service, starke Körpersprache und stabile Nerven: Jan-Lennard Struff hat einen erfolgreichen Start beim Rasenklassiker in Wimbledon hingelegt.

Die deutsche Nummer zwei aus Warstein setzte sich am Montag zum Auftakt mit 6:4, 6:7 (4:7), 6:2, 6:3 gegen den Ungarn Fabian Marozsan durch. Auch Daniel Altmaier kämpfte sich mit einem 4:5, 7:6 (8:6), 1:6, 6:3, 6:1-Erfolg nach 3:43 Stunden Spielzeit gegen den Briten Arthur Fery eine Runde weiter. Beendet ist das Turnier dagegen für Maximilian Marterer nach einer 3:6, 1:6, 4:6-Niederlage gegen Roberto Bautista Agut aus Spanien.

"Ich bin sehr happy mit der Art und Weise, wie ich es gespielt habe und dass ich gewonnen habe", sagte Struff: "Es ist wunderschön hier zu sein. Man schätzt es auch nach mehreren Jahren noch immer, weil es so schön hier ist."

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Fünf Deutsche im Teilnehmerfeld

Struff (34) arbeitete in das Match hinein und war gegen Weltranglisten-43. der aggressivere Spieler. Struff trifft nun in der zweiten Runde auf Zhang Zhizhen (China/Nr. 32): "Das ist ein sehr gefährlicher und guter Spieler." Altmaier bekommt es mit dem Kanadier Denis Shapovalov zu tun.

Insgesamt sind fünf deutsche Männer im Hauptfeld am Start, Dominik Koepfer hatte seine Teilnahme verletzungsbedingt kurzfristig absagen müssen.

Alcaraz gerät ins Schwitzen

Erst geschwitzt, dann geliefert: Carlos Alcaraz hat zum Auftakt seiner Titelverteidigung beim Rasenklassiker in Wimbledon ein ordentliches Stück Arbeit erledigt. Der 21-Jährige kämpfte den mutigen Qualifikanten Mark Lajal aus Estland in 2:22 Stunden mit 7:6 (7:3), 7:5, 6:2 nieder.

"Er hat mich etwas überrascht, ich bin froh, dass ich meinen ersten Sieg auf dem Center Court in diesem Jahr geschafft habe", sagte Alcaraz: "Ich bin immer noch nervös, wenn ich hier spiele."

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Drei Wochen nach seinem Finalsieg bei den French Open gegen Alexander Zverev fehlte Alcaraz vor den Augen von Fußball-Ikone David Beckham phasenweise noch die Leichtigkeit, die ihn im vergangenen Jahr zum Titel an der Church Road getragen hatte. Sollte er sich steigern und erneut den ganz großen Coup landen, wäre er erst der vierte männliche Profi in der Open Era, der vier Grand-Slam-Titel im Alter von 21 Jahren oder jünger gewonnen hat.

Auch Vorjahres-Halbfinalist Daniil Medvedev aus Russland bestand seine erste Prüfung. Der 28-Jährige setzte sich mit 6:3, 6:4, 6:2 gegen den US-Amerikaner Aleksandar Kovacevic durch.

SID

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