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Tennis News: Gauff scheitert im Viertelfinale der French Open an Krejcikova

Supertalent Gauff scheitert - Titelverteidigerin Swiatek ist raus

Schluss im Viertelfinale: Tennis-Talent Cori Gauff ist raus bei den French Open.
Image: Schluss im Viertelfinale: Tennis-Talent Cori Gauff ist raus bei den French Open.  © Sky

Supertalent Cori Gauff hat bei den French Open ihr erstes Halbfinale verpasst. Die 17 Jahre alte US-Amerikanerin unterlag am Mittwoch im Duell zweier Viertelfinal-Debütantinnen nach einer fahrigen Vorstellung der acht Jahre älteren Tschechin Barbora Krejcikova 6:7 (6:8), 3:6.

Krejcikova spielt nun gegen die stark aufspielende Griechin Maria Sakkari um ein Finalticket. Sie hatte die Titelverteidigerin Iga Swiatek geschlagen, die ihren Vorjahrescoup bei den French Open nicht wiederholen kann. Die 20 Jahre alte Polin verlor das hochklassige Viertelfinalduell gegen die griechische Aufsteigerin mit 4:6, 4:6. Damit wird es eine neue Grand-Slam-Siegerin geben - keine der vier verbliebenen Spielerinnen hatte zuvor ein Halbfinale erreicht.

Mentale Probleme und Tränen

Gauff, die zuvor im Turnierverlauf keinen Satz abgegeben hatte, war unter Leitung des Stuttgarter Schiedsrichters Nico Helwerth als Favoritin in das Match gegangen. Sie ließ sich nach gutem Start aber von ihrer Kontrahentin entzaubern, die schon im Achtelfinale in Sloane Stephens eine Amerikanerin ausgeschaltet hatte.

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Danach war sie sehr offen mit mentalen Problemen vor ihrem Match gegen Stephens umgegangen. "Eine halbe Stunde vor der Partie wollte ich nicht auf den Platz gehen, weil ich mich wirklich schlecht fühlte. Ich musste mich im Physioraum einschließen und ich musste mit meinem Psychologen reden", sagte die Athletin aus Brünn: "Ich habe tatsächlich geweint. Ich weiß auch nicht. Ich fühlte mich einfach sehr, sehr schlecht, und ich weiß nicht, warum."

Krejcikova zweimal im Halbfinale

Gegen Gauff nutzte Krejcikova ihren sechsten Matchball und riss anschließend ungläubig die Arme hoch. "Ich bin überglücklich", sagte sie anschließend: "Ich habe es noch nicht realisiert." 2018 hatte Krejcikova in Roland Garros im Doppel triumphiert, nun kämpft sie im Einzel um den ganz großen Coup. Auch im Doppel steht sie erneut im Halbfinale.

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"Sakkattack", wie sich Sakkari selbst in den sozialen Netzwerken nennt, kämpft nun am Donnerstag gegen dKrejcikova um die Teilnahme am Finale, das am Samstag (15:00 Uhr) steigt. Das zweite Halbfinale bestreiten Tamara Zidansek aus Slowenien und Anastasia Pawljutschenkowa aus Russland.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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