US Open: Philipp Kohlschreiber und Dustin Brown mühelos weiter

Kohlschreiber meistert Auftakthürde

Philipp Kohlschreiber gewinnt in der ersten Runde gegen den US-Amerikaner Tim Smyczek.
Image: Philipp Kohlschreiber gewinnt in der ersten Runde gegen den US-Amerikaner Tim Smyczek.  © Getty

Der Augsburger Philipp Kohlschreiber ist als sechster deutscher Profi in die zweite Runde der US Open eingezogen.

Bei seiner insgesamt 15. New-York-Teilnahme seit 2003 gewann der 33-Jährige seine Auftaktpartie in 1:44 Stunden mit 6:1, 6:4, 6:4 gegen den Qualifikanten Tim Smyczek aus den USA.

Der Weltranglisten-37. Kohlschreiber war in Flushing Meadows erst durch die verletzungsbedingte Absage von Andy Murray (Großbritannien) auf die Setzliste gekommen.

In der nächsten Runde trifft Kohlschreiber entweder auf Santiago Giraldo (Kolumbien) oder Vincent Millot (Frankreich). Beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres hatte Kohlschreiner dreimal im Achtelfinale gestanden (2012-2014).

Brown locker weiter

Dustin Brown ist bei den US Open in die zweite Runde eingezogen. Der 32-Jährige aus Winsen an der Aller gewann am Mittwoch in New York gegen den Brasilianer Thomaz Bellucci 6:4, 6:3, 6:2. Im Kampf um den Drittrunden-Einzug trifft Brown auf den an Nummer elf gesetzten Spanier Roberto Bautista Agut.

Aus für Struff und Materer

Jan-Lennard Struff und Maximilian Marterer sind hingegen an ihrer Auftakthürde in New York gescheitert. Qualifikant Marterer, der auf der ATP-Tour noch kein Match gewonnnen hat, verkaufte sich beim 3:6, 6:1, 1:6, 4:6 gegen Donald Young (USA) teuer. Struff gingen beim 6:3, 3:6, 2:6, 6:1, 3:6 gegen den Ukrainer Alexander Dolgopolow am Ende die Kräfte aus.

Qualifikant Stebe sorgt für Überraschung

Cedrik-Marcel Stebe steht bei den US Open zum zweiten Mal nach 2012 in der zweiten Runde. Der Weltranglisten-107. aus Vaihingen/Enz zeigte in New York beim 5:7, 6:3, 6:1, 6:1 gegen den Argentinier Nicolas Kicker (ATP-Nr. 93) eine souveräne Vorstellung.

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In der nächsten Runde trifft Stebe, der vor fünf Jahren schon einmal die Nummer 71 der Welt war, auf den Bosnier Damir Dzumhur.