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Wimbledon: Draw von Rafael Nadal auf links gedreht

Leichterer Weg ins Finale? Nadal-Draw auf links gedreht

Rafael Nadal hat mit Blick auf das Endspiel von Wimbledon zumindest einen auf dem Papier her einfacheren Weg als noch unmittelbar nach der Auslosung.

Denn während der an Position zwei gesetzte Spanier seine Auftakthürde gegen den Argentinier Francisco Cerundolo in vier Sätzen meisterte, schieden andere Spieler in der unteren Hälfte des Turnier-Tableaus doch überraschend aus.

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Nur Sonego gewinnt sein Spiel

So erwischte es Sam Querrey in Runde eins. Der US-Amerikaner scheiterte an Ricardas Berankis. Der Litauer ist in Runde zwei nun nächster Nadal-Gegner. In Runde drei würde dann wohl der an Position 27 gesetzte Italiener Lorenzo Sonego warten, der sich in einem Fünf-Satz-Thriller gegen Denis Kudla (USA) durchsetzte.

In der vierten Runde hätte Nadal dann auf den ehemaligen Wimbledon-Finalisten Marin Cilic treffen können, der allerdings wegen einer Corona-Infektion kurzfristig nicht antreten konnte. Der höchste gesetzte Spieler ist in diesem Draw nun der Niederländer Botic Van de Zandschulp (Nr. 21).

Das Draw von Rafael Nadal in Wimbledon ist auf links gedreht - Quelle: Twitter/Ricky Dimon.
Image: Das Draw von Rafael Nadal in Wimbledon ist auf links gedreht - Quelle: Twitter/Ricky Dimon.

Berrettini mit Corona infiziert

Im Viertelfinale wäre es womöglich erneut zu einem Duell zwischen Nadal und Felix Auger-Aliassime getroffen. Der Kanadier hatte Nadal zuletzt bei den French Open an den Rand einer Niederlage gebracht. Doch die Nummer sechs der Setzliste scheiterte überraschend an der Church Road zum Auftakt in vier Sätzen am US-Amerikaner Maxime Cressy. Daher ist Taylor Fritz (USA/Nr. 11) nun ein möglicher Viertelfinalgegner Nadals.

Nach dem Corona-Aus von Vorjahresfinalist Matteo Berrettini ist ein mögliches Halbfinalmatch zwischen dem Italiener und Nadal nicht mehr möglich. In der Vorschlussrunde könnte der Rekord-Grand-Slam-Champion stattdessen auf Stefanos Tsitsipas (Nr. 4) treffen. Der Grieche gilt allerdings nicht als ausgewiesener Rasenspezialist. Daher wäre auch ein Duell mit dem Australier Nick Kyrgios denkbar.

Mehr zum Autor Peer Kuni

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