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FC Bayern legt Stade Rennes zweites Angebot für Desire Doue vor

Nur ein Trio war teurer! Bayern bietet jetzt XXL-Summe für Doue

Die Zukunft von Desire Doue ist noch nicht geklärt.
Image: Die Zukunft von Desire Doue ist noch nicht geklärt.  © DPA pa

Trotz der klaren Ansage von Uli Hoeneß, dass der FC Bayern erst Spieler verkaufen muss, ehe weitere Neuzugänge den Weg an die Säbener Straße finden, hat der Rekordmeister nach Sky Informationen ein neues Angebot an Stade Rennes für Desire Doue unterbreitet.

Die erste Offerte der Münchner über 35 Millionen Euro wurde von den Franzosen abgelehnt. In den vergangenen Stunden hat der FC Bayern nach Sky Informationen aber nachgebessert und bietet nun 55 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen. In der Vereinsgeschichte waren bislang mit Harry Kane (100 Millionen Euro), Lucas Hernandez (80 Mio. €) und Matthijs de Ligt (67 Mio. €) nur drei Spieler teurer. Stade Rennes fordert eine Ablöse von 60 Millionen Euro.

Doue ist das Top-Transferziel von PSG

Doue selbst ist sehr offen und könnte sich einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen. Auch Neu-Trainer Vincent Kompany hat sich bei ihm gemeldet, allerdings ist Paris Saint-Germain ebenfalls im Rennen und Doue hat noch keine finale Entscheidung getroffen. (Bayern-Kandidat Desire Doue im Porträt)

Der Scheich-Klub hat den 19-Jährigen mittlerweile zum Top-Transferziel auserkoren und ist fest entschlossen, ihn zu verpflichten. Es hat auch bereits ein persönliches Treffen zwischen Doue, seiner Familie, Luis Campos und Nasser Al-Khelaifi gegeben. Die PSG-Bosse haben ihm ihr Projekt vorgestellt.

Derweil kommt das zweite Angebot der Bayern nur zwei Tage, nachdem FCB-Patron weitere Neuzugänge kategorisch ausgeschlossen hatte.

Hoeneß schloss weitere Neuzugänge aus

"Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Wir haben jetzt drei zusätzliche Spieler, die insgesamt 125 Millionen kosten. 125 Millionen! Und wenn jetzt theoretisch gar keiner weggeht, dann haben wir drei Spieler mehr, dann können wir demnächst mit einem Gelenkbus zu den Spielen fahren", wurde Hoeneß deutlich.

Und weiter: "Der Max und der Christoph wissen ganz genau, dass neue Spieler von jetzt an nur dann zum FC Bayern kommen können, wenn vorher der eine oder andere prominente Abgang zu verzeichnen ist. Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer!"

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