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Deutschland beim Euro-Auftakt gegen Schottland Favorit - fünf Gründe für den Sieg

Darum jubelt Deutschland zum EM-Auftakt

Deutschland bestreitet am Freitagabend das EM-Auftaktspiel gegen Schottland.
Image: Deutschland ist beim EM-Auftaktspiel gegen Schottland klarer Favorit.  © DPA pa

Es ist endlich soweit! Heute beginnt die Euro 2024 in Deutschland. Das DFB-Team bekommt es dabei im Auftaktspiel mit Schottland zu tun und geht als Favorit ins Spiel. Sky liefert fünf Gründe, warum die Nagelsmann-Elf dieser Rolle auch gerecht wird.

1. Die Euphorie im Land trägt das Team zum Sieg

Anders als vielleicht noch vor einigen Monaten ist die Vorfreude auf die Heim-EM in Deutschland riesengroß. Seit Tagen tummeln sich tausende Fans bereits auf den Fan-Festen der Republik und diese Euphorie wird heute um 21 Uhr seinen vorläufigen Höhepunkt erreichen.

Julian Nagelsmann hat es geschafft, eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, mit der sich Deutschland identifiziert. Die Fans werden das Team anfeuern und nach vorne peitschen. Natürlich werden auch zahlreiche Schotten in der Münchner Allianz Arena sein - die Heimstätte des FC Bayern wird dennoch fest in deutscher Hand sein. Mit dem zwölften Mann im Rücken wird Deutschland das Spiel gewinnen und die Euphorie im Land weiter schüren.

2. Deutschland verliert nicht vier Auftaktspiele in Folge

Bei der WM in Russland verlor Deutschland seine erste Partie mit 0:1 gegen Mexiko, drei Jahre später setzte es erneut eine 0:1-Niederlage gegen Frankreich im ersten Spiel bei der Euro 2020 und zuletzt musste man sich bei der WM in Katar 2022 zum Auftakt Japan mit 1:2 geschlagen geben. Drei Niederlagen bei Großturnieren ist für eine Fußballnation wie Deutschland mehr als unüblich, vier Pleiten in Serie wird es aber nicht geben. Gegen Schottland wird diese Negativserie reißen.

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3. Deutschland ist besser in Form als Schottland

Nach dem radikalen Umbruch von Nagelsmann hat Deutschland drei der letzten vier Länderspiele gewonnen. Darunter waren auch Partien gegen Hochkaräter wie Frankreich (2:0) oder die Niederlande (2:1). Gegen Griechenland gab es zuletzt noch einen 2:1-Comeback-Erfolg und auch die Ukraine hätte das DFB-Team bei besserer Chancenverwertung sicherlich besiegen können, musste sich aber mit einem torlosen Remis zufriedengeben.

Völlig anders stellt sich die Lage bei Schottland dar: Das Team von Steve Clarke konnte nur eine seiner letzten neun Partien gewinnen - mit 2:0 gegen das wenig angsteinflößende Gibraltar. Ansonsten gab es drei Remis und fünf Niederlagen. Die Bravehearts werden also sicherlich nicht vor Selbstvertrauen strotzen, wenn der Anpfiff ertönt.

4. Neuer wird seine Kritiker verstummen lassen

Die letzten Wochen waren sicherlich auch für Manuel Neuer Neuland. Der ehemalige Welttorhüter wurde ungewohnt harsch kritisiert, nachdem der 38-Jährige sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft patzte. Doch Neuer - gewiss einer der besten Torhüter der Fußballgeschichte - war jahrelang ein Fels in der Brandung und wird auch gegen Schottland der nötige Rückhalt sein, den das deutsche Team benötigt. Viel wird der Routinier wahrscheinlich nicht zu tun bekommen, aber der ehrgeizige Neuer wird die ein oder andere Großchance der Schotten zunichte machen, um seinen Kritikern zu zeigen, dass er zurecht die Nummer eins im deutschen Tor ist.

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5. Musiala und Wirtz wirbeln Schottland durcheinander

Deutschland wird Schottland sicherlich nicht unterschätzen. Warum auch, schließlich ist es gerade mal etwas mehr als 15 Monate her, dass der 39. der FIFA-Weltrangliste Spanien verdient mit 2:0 geschlagen hat. Doch Deutschland hat in der Offensive einfach zu viel Firepower. Vor allem die beiden Zauberer Florian Wirtz und Jamal Musiala dürften gegen die großgewachsene Hintermannschaft der Schotten für einige Highlights sorgen. Die beiden Youngster werden der ganzen Welt zeigen, dass mit Deutschland bei diesem Turnier zu rechnen ist - und zwar nicht nur wegen der oft zitierten deutschen Tugenden, sondern wegen des Spielwitzes und der technischen Klasse, die das Duo mitbringt.

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Die Spieler der deutschen Nationalmannschaft müssen sich vor dem EM-Auftakt gegen Schottland gleich zweimal mehr oder weniger kräftezehrendem Anschwitzen unterziehen. Dafür verzichtet der DFB auf die Spaziergänge vor den Spielen

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