Min-jae Kim muss harte Kritik von Lothar Matthäus einstecken

Bayern-Innenverteidiger Min-jae Kim zeigt beim Münchner Saisonauftakt beim VfL Wolfsburg eine schwache Leistung und verschuldet unter anderem den Gegentreffer zum zwischenzeitlichen 1:2. Für Sky Experte Lothar Matthäus hat der Südkoreaner nicht die Klasse für den FCB.

Nach einer schwachen Premieren-Saison sollte in dieser Spielzeit für Min-jae Kim beim FC Bayern eigentlich alles besser werden. Unter Ex-Trainer Thomas Tuchel fand sich der 27-Jährige nach einigen Patzern im Endspurt der vergangenen Spielzeit nur noch auf der Bank wieder.

Doch nach dem Abgang von Matthijs de Ligt ist Kim unter Vincent Kompany gesetzt und stand am 1. Spieltag beim VfL Wolfsburg auch in der Startelf. Doch der 1,90-Meter große Hüne verschuldete den Gegentreffer zum zwischenzeitlichen Rückstand und leistete sich auch sonst viele Fehlpässe, ehe er in der Schlussphase für Eric Dier Platz machte.

Matthäus spricht Kim Qualität für Bayern ab

Für Matthäus ist die erneut schwache Darbietung keine Überraschung, wie er in seiner Kolumne auf skysport.de exklusiv verrät: "Für Kim ist es gar nicht möglich, so zu spielen wie in Neapel. Sie haben in der Defensive ganz anders agiert, als es die Bayern tun. Ich möchte Kim nicht zu nahe treten, aber er hat einfach nicht das klare, schnelle Passspiel mit einer gewissen Sicherheit gepaart, die es braucht", so der Sky Experte.

Und weiter: "Das hat mir bei ihm von Anfang an nicht gefallen. Bei ihm hoppelt der Ball. Das ist nicht das, was ich auf höchstem Niveau erwarte, das ist nicht Bayern München. Auch die Zweikampfstärke, die er in Neapel noch hatte, besitzt er im Moment nicht."

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Sky User plädieren für Verstärkung in der Abwehr

Es wird spannend zu sehen, was die Zukunft für Kim birgt. In einigen Wochen kehrt mit Hiroki Ito ein Konkurrent nach Verletzung zurück und Sportdirektor Christoph Freund öffnete zudem die Türe für weitere Verstärkungen in der Defensive. 82 Prozent der Sky User (Stand 26,08, 17:00 Uhr) plädieren dafür, dass die Münchner tatsächlich nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden.

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