Kylian Mbappe verklagt PSG wegen ausstehender Gehaltszahlungen
Der Kylian Mbappe fordert Millionenzahlungen von seinem Ex-Klub und verbucht nun offenbar einen ersten Erfolg.
10.04.2025 | 17:43 Uhr
Der Rechtsstreit zwischen Starstürmer Kylian Mbappe und seinem ehemaligen Klub Paris Saint-Germain geht in die nächste Runde.
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, lässt Mbappe das ihm ausstehende Gehalt pfänden. Der französische Stürmer hatte rechtliche Schritte gegen den Hauptstadtklub eingeleitet, um fehlende Zahlungen in Höhe von 55 Millionen Euro einzufordern.
"Es fehlt das dritte Drittel der Unterzeichnungsprämie, das entspricht 36,66 Millionen Euro brutto", erklärte Mbappes Anwältin Delphine Verheyden gegenüber AFP. Zudem habe er von April bis Juni 2024 weder Gehalt noch Ethikbonus erhalten: "Ihm fehlen also 18,75 Millionen Euro Gehalt, was uns auf die berühmten 55 Millionen Euro bringt", sagte sie. Einer vermeintlichen Einigung, die es laut Vereinsseite gegeben haben soll, widerspricht Mbappes Seite.
PSG will gerichtliche Schritt bekämpfen
Das Pariser Gericht genehmigte die vorläufige Pfändung der Bankkonten von PSG in entsprechender Höhe. Der Verein kündigte jedoch bereits an, die gerichtlichen Schritte mit Nachdruck bekämpfen und "ohne Probleme vor das Arbeitsgericht gehen" zu wollen.
Zusätzlich schloss sich Mbappe einer Klage der Spielergewerkschaft UNFP gegen PSG an. Der Verein soll den Stürmer im Sommer 2023 gezielt ausgegrenzt haben, um Druck auf eine Vertragsverlängerung auszuüben. Mbappe verlängerte seinen Vertrag damals nicht und wechselte im Sommer 2024 ablösefrei zu Real Madrid.
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