Wegen starken Schneefalls ist die Weltcup-Abfahrt der alpinen Skirennläufer in Aspen am Freitag nach nur 23 Startern abgebrochen worden.
Diese Entscheidung fällte die Rennjury, nachdem sich die Sichtverhältnisse auf der Strecke Ruthie's Run so stark verschlechterten, dass eine Fortsetzung keinen Sinn mehr ergab.
"Aufgrund der aktuellen Wetterlage mit nicht fairen Bedingungen für die Sportler wurde die Abfahrt abgebrochen", teilte der Weltverband FIS mit. Zu diesem Zeitpunkt führte der Norweger Adrian Smiseth Sejersted vor dem Österreicher Vincent Kriechmayr und US-Lokalmatador Ryan Cochran-Siegle. Josef Ferstl (Hammer) lag als bester Deutscher auf Rang sieben. Alle Ergebnisse wurden gestrichen.
Nur wenige Teilnehmer mit guten Verhältnissen
Bei der Wetterlotterie in Colorado hatten nur wenige Teilnehmer mit niedrigen Startnummern ordentliche Verhältnisse. Ferstl startete als Vierter, Sejersted hatte das Rennen eröffnet.
Am Samstag (19.00 Uhr MEZ) steht in den Rocky Mountains eine zweite Abfahrt auf dem Programm. Danach folgt nur noch eine weitere beim Saisonfinale in Soldeu/Andorra. Im Kampf um die kleine Kristallkugel führt Aleksander Aamodt Kilde (Norwegen/620 Punkte) klar vor Kriechmayr (464).
