Angst vor Spionage! Red Bull isoliert Ricciardo

Beim Großen Preis von Singapur

Daniel Ricciardo darf in Singapur nicht mehr an allen Meetings von Red Bull teilnehmen.
Image: Daniel Ricciardo darf in Singapur nicht mehr an allen Meetings von Red Bull teilnehmen.  © Getty

Daniel Ricciardo wird beim Großen Preis von Singapur nicht mehr bei allen Meetings von Red Bull dabei sein. Der Rennstall hat Angst vor Spionage.

"Ab Singapur wird Daniel von allen Meetings, die die Zukunft betreffen, ausgeschlossen. Es geht da häufig ja schon in Richtung 2019 und wir möchten nicht, dass er das mit zu Renault nimmt", erklärt Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko in der Bild.

Ricciardo wechselt von Red Bull zu Renault

Damit möchte Red Bull verhindern, dass der Australier Daten für die kommende Formel-1-Saison sowie neue Erkenntnisse zum Auto an seinen neuen Arbeitgeber Renault weitergeben kann. Nach fünf Jahren hört der 29-Jährige bei Red Bull auf und wird ab 2019 neuer Kollege von Nico Hülkenberg.

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Die Entscheidung ist gefallen: Kimi Räikkönen wird Ferrari zum Saisonende verlassen. Das gaben die Italiener in einer Pressemitteilung bekannt.

Eine vorzeitige Trennung stehe jedoch nicht im Raum: Daniel fährt diese Saison bei Red Bull zu Ende. Er nimmt vor dem Singapur-Rennen an allen Sitzungen teil und bekommt alle Informationen, weil wir uns dort Siegchancen ausrechnen", so Marko.

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Mehr zum Autor Marcus Friedrich