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Formel 1: Max Verstappen hofft auf mehr Respekt und Schutz nach Anfeindungen

Verstappen wünscht sich mehr Schutz vor Anfeindungen

Max Verstappen ist zuletzt des Öfteren ausgebuht und ausgepfiffen worden.
Image: Max Verstappen ist zuletzt des Öfteren ausgebuht und ausgepfiffen worden.  © DPA pa

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wünscht sich nach den jüngsten Anfeindungen mehr Respekt und Schutz für Sportler.

"Es ist ein generelles Problem in vielen Sportarten, das man sich anschauen und verbessern muss", sagte der Red-Bull-Pilot vor dem Großen Preis von Mexiko am Sonntag (ab 19.30 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky). Der 26-Jährige war zuletzt nach seinem Sieg in Austin ausgebuht und ausgepfiffen worden, wohl vor allem von Fans seines Teamgefährten Sergio Perez.

Verstappen mit zwei Bodyguards in Mexiko

"Es ist in Ordnung, seinen Lieblingsfahrer zu unterstützen. Aber man muss auch die Konkurrenten respektieren", sagte Dauersieger Verstappen. Beschimpfungen gebe es auch in den sozialen Medien. "Leute, die nicht ihr Gesicht zeigen müssen, können sagen, was sie wollen. Und das ist nicht nur in unserem Sport so. Es muss besser geregelt werden, was über Menschen gesagt, getan und geschrieben werden darf", sagte Verstappen.

In Mexiko-Stadt wird der Niederländer zusätzlich von zwei Sicherheitsleuten begleitet. Dies helfe ihm vor allem dabei, schneller durch das sehr volle Fahrerlager und zu seinem Hotel zu kommen, erklärte Verstappen. Er fühle sich in Mexiko sicher, beteuerte er.

RED BULL

  • Name: Red Bull Racing
  • Gründungsjahr: 2004
  • Unternehmenssitz: Milton Keynes, Großbritannien
  • Vorgänger: Stewart Grand Prix, Jaguar Racing
  • Konstrukteurs-Titel: 5 (2010, 2011, 2012, 2013, 2022)
  • Teamchef: Christian Horner
  • Fahrer: Max Verstappen (NED), Sergio Perez (MEX)
  • Testfahrer: Daniel Ricciardo (AUS), Liam Lawson (AUS)

Rivalität mit Perez? Verstappen wird deutlich

Spekulationen um eine verschärfte interne Rivalität mit seinem zuletzt glücklosen Teamkollegen Perez wies Verstappen zurück. "Das ist erfunden. Checo und ich kommen gut miteinander aus", sagte er. Auch Perez hatte zuvor versichert, es gebe abseits der Strecke keine Rivalität zwischen den beiden Red-Bull-Fahrern. "Die Medien mögen es, diese Rivalität zu erschaffen, aber das ist nicht richtig. Und es ist wichtig, dass die Fans das verstehen", sagte der 33-Jährige.

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Für Sergio Perez steht wohl das wichtigste Rennen der Saison an: Sein Heim-GP in Mexico-City. Dr. Helmut Marko traut seinem Schützling dabei einiges zu.

Die Rennorganisatoren in Mexiko werben mit einer Kampagne unter dem Titel "#racespect" für besseres Benehmen unter den Fans und wenden sich gegen Schmähungen und Attacken jeglicher Art gegen Piloten. Verstappen und Perez sind auch auf den Plakaten zu sehen.

dpa

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