Für 650 Millionen Euro? Audi erhöht wohl Angebot für F1-Einstieg
05.04.2022 | 14:47 Uhr
Es ist ein Dauerthema rund um die Formel 1: der mögliche Einstieg der beiden VW-Töchter Porsche und Audi. Besonders beim Zweitgenannten scheint es nun ernst zu werden.
Wie Automobilwoche berichtet, will Audi "unbedingt" in die Formel 1 einsteigen und ist dafür bereit, eine große Summe zu investieren. Der Automobilhersteller soll sein Angebot für McLaren auf mittlerweile 650 Millionen Euro erhöht haben.
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Weiter heißt es, dass Audi und McLaren bereits im April den Vertrag unterzeichnen wollen. Bereits im November 2021 wurde ein ähnlicher Bericht - vom Fachmagazin Autocar - von offizieller Seite dementiert und musste daraufhin korrigiert werden. Damals wurde vermeldet, dass es bereits zur Vertragsunterzeichnung gekommen sei. Zur aktuellen Meldung der Automobilwoche hat sich bislang weder Audi noch McLaren geäußert.
Derzeit arbeitet McLaren im Bereich des Motors mit Mercedes zusammen und nutzt die Aggregate des Werkteams. Mit der Zusammenarbeit sei man "kurzfristig und mittelfristig sehr glücklich" erklärte McLaren-CEO Zak Brown Anfang des Jahres auf einem Medienevent. Doch gilt "mittelfristig" auch über 2025 hinaus?
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Ab 2026 gibt es in der Formel 1 ein neues Motorenreglement: Die Aggregate sollen technisch weniger komplex, günstiger und umweltfreundlicher werden - allesamt Punkte, die neue Hersteller in die Königsklasse locken sollen. Mit Audi und Porsche (wird mit Red Bull in Verbindung gebracht) könnten nun womöglich bald die ersten Neulinge verkündet werden.
Eine Entscheidung von Seiten von VW wird bis Mitte April erwartet.
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