Formel 1: Williams plant beim Großen Preis von Kanada Upgrade

Bei dem Kanada-Grand-Prix möchte Williams die Wende einleiten. Erst einmal konnte das britische Rennsportteam in dieser Saison in die Punkte fahren - abgeschlagen belegt man den letzten Platz in der Konstrukteurswertung. Dafür soll ein Upgrade her - allerdings nur für einen Fahrer.

Für das Williams F1 Team begann die Formel-1-Saison vielversprechend. Direkt beim Auftaktrennen in Bahrain fuhr Alexander Albon auf dem zehnten Platz in die Punkte. An die Leistungen konnte Williams nicht mehr anknüpfen, in allen Rennen danach blieb man punktlos.

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Albons Auto soll Updates erhalten

Beim Circuit Gilles-Villeneuve soll der FW 45 nun mit einigen Updates verbessert werden - allerdings nur der Rennbolide von Albon. "Die Strecke in Montreal sollte den Stärken des FW 45 etwas mehr entgegenkommen als Monaco und Barcelona", erklärte Dave Robson, der Leiter der Fahrzeugentwicklung des Teams. "Außerdem haben wir diese Woche einige verbesserte Komponenten zur Verfügung, die nur an Alex' Auto zum Einsatz kommen werden."

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Albons Teamkollege Logan Sargeant wird das Auto hingegen weiterhin in der Standard-Spezifikation fahren. "Für Logan ist es der erste Besuch in Montreal, und die Strecke ist technisch anspruchsvoller, als es auf den ersten Blick scheint", erklärte Robson die Entscheidung. "Seine Vorbereitung im Simulator wird der Schlüssel sein, um ihn auf Tempo zu bringen, und von dort aus wird er die Feinheiten der Strecke schnell verstehen."

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Albon mit Lob für Williams-Team

Albon zeigte sich zuversichtlich über die neuen Updates und ist begeistert über die kanadische Millionenstadt: "Ich freue mich darauf, nach Montreal zu kommen, denn die Atmosphäre in der Stadt ist wirklich schön. Wir haben ein Upgrade für dieses Wochenende, es wird also interessant zu sehen sein, wie es funktioniert. Jeder in der Fabrik hat einen riesigen Job gemacht, um dieses Upgrade für das Wochenende fertigzustellen, also können wir hoffentlich ein gutes Ergebnis erzielen."

Bereits im vergangen Jahr hatte Williams die Upgrade-Strategie aufgeteilt. Beim Großen Preis von Großbritannien wurden zuerst bei Albons Auto neue Teile getestet, während sein früherer Teamkollege Nicholas Latifi warten musste. Womöglich erhält Sargeant beim Großen Preis von Österreich in zwei Wochen nach erfolgreicher Performance der Änderungen die gleichen Upgrades.

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