Streckenprofil Circuit de Monaco
04.07.2024 | 10:54 Uhr
Der Circuit de Monaco im Kurz-Porträt.
Der Grand Prix im Fürstentum ist das Juwel im Formel-1-Kalender. Mit einer atemberaubenden Kulisse sorgt die Strecke für die schönsten Bilder im Rennsport.
Da es sich um einen Stadtkurs handelt, wurde die Strecke quasi mit der Gründung von Monaco als Kolonie von Genua 1215 erbaut. Eine Runde ist 3,337 km lang.
Zum ersten mal ertönten Rennmotoren auf dem Kurs 1929. Damals veranstaltete der Zigarettenfabrikant Antony Noghes mit seinen Partner vom Automobile Club de Monaco ein Rennen. 1950 war das Fürstentum im ersten Jahr der Formel-1-Weltmeisterschaft Teil des Rennkalender. In diesem ist Monaco seit 1955 fest verankert. Nur 2020 fiel der Grand Prix der Corona-Pandemie zum Opfer.
Der Kurs setzt sich vollständig aus öffentlichen Straßen der Innenstadt zusammen. Er ist bekannt für seine sehr engen Kurven, die fantastische Hafenaussicht und die Seltenheit von Überholmanövern.
Das macht vor allem das Qualifying äußerst wichtig. Ein Fehler am Samstag und schon können die Chancen für das Renne verloren sein. Der dreimalige Weltmeister Nelson Piquet beschrieb das Fahren in Monaco, als würde man "mit einem Hubschrauber durch das Wohnzimmer fliegen".
2024: Charles Leclerc (Ferrari)
2023: Max Verstappen (Red Bull)
2022: Sergio Perez (Red Bull)
2021: Max Verstappen (Red Bull)