Hat Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko am Sky Sport Mikrofon seinen F1-Abschied verraten?

Beim Großen Preis von Abu Dhabi feiert die Formel 1 den neuen Weltmeister Lando Norris. Red Bulls Motorsportberater und F1-Urgestein Helmut Marko macht am Sky Sport Mikrofon eine überraschende Aussage über seine Zukunft.

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Nach dem letzten Rennen in Abu Dhabi blickt Dr. Helmut Marko noch einmal auf die aktuelle Saison zurück . Er erklärt, wo Red Bull und Max Verstappen die Weltmeisterschaft verloren haben.

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Während auf dem Podium ein noch Champagner-getränkter Lando Norris unter Tränen seinen Weltmeistertitel feierte, stand Helmut Marko Sky Sport Formel 1 wie gewohnt Rede und Antwort.

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Es war ein schwieriges Rennen für Red Bull, das mit Max Verstappen nur eine Chance auf den Titel gehabt hätte, wäre Norris nicht auf dem Podium gelandet. Am Ende gewann der Niederländer das Rennen in Abu Dhabi deutlich, Konkurrent Norris genügte der dritte Platz für den Sieg der Fahrer-WM.

Marko lässt mit Antwort aufhorchen

"Wir hatten auf mehr Tempo von Ferrari und Mercedes gehofft", erklärt Dr. Marko im Anschluss.

Sky Sport F1 Experte Ralf Schumacher und Moderator Peter Hardenacke nutzten dieses letzte Interview der Formel-1-Saison 2025 auch, um sich bei Marko zu bedanken. Der 82-Jährige ist bereits seit 2005 für Red Bull tätig und Fans auf der ganzen Welt für seine klaren, trockenen, aber immer ehrlichen Worte bekannt.

Doch diese Verabschiedung in die Winterpause könnte die letzte für Marko gewesen sein. "Schönen Urlaub, wir sehen uns nächste Saison", wünschte Hardenacke. Markos Antwort ließ Fragen aufkommen: "Vielleicht".

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"Da hat er vielleicht etwas verraten"

Weitere Fragen wollte er nicht beantworten, Ralf Schumacher verstand sofort, was möglicherweise gemeint war. "Da hat er vielleicht etwas verraten", so der ehemalige F1-Pilot. Auf Marko wartet also möglicherweise ein später, aber wohlverdienter Ruhestand.

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Max Verstappen konnte am Sky Sport Mikrofon ebenfalls keinen weiteren Aufschluss geben. Ob er weiter mit Marko zusammenarbeiten könne? "Ich hoffe es, ja", so die Antwort des vierfachen Weltmeisters. Die Pläne seines Mit-Entdeckers kenne er nicht. "Da müssen sie ihn fragen."

Bis 1973 war der Österreicher selbst als Rennfahrer aktiv, bevor ein aufgewirbelter Stein im Rennbetrieb sein linkes Auge schwer verletzte. In seiner Funktion bei Red Bull war Marko maßgeblich an acht Fahrer- und sechs Konstrukteurstiteln für den Rennstall beteiligt.

Mehr zum Autor Malte Göttlinger

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