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Entthronter Vettel fühlt sich in Monza "wie der König"

Ferrari beim GP von Italien gegen Mercedes chancenlos

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Vettel: Fühle mich wie ein König

Sebastian Vettel im großen Wechselbad der Gefühle. Die WM-Führung ist erstmal futsch, die Ovationen der Tifosi genießt der Ferrari-Pilot trotz des enttäuschenden dritten Platzes aber in vollen Züge.

Vettel muss sich zum 70. Geburtstag von Ferrari beim Großen Preis von Italien mit dem dritten Platz begnügen. In gutem italienisch ruft er den Tifosi aber noch auf dem Podest mit Blick auf die WM zu: "Wir werden es schaffen!" Und löst mit dieser Aussage natürlich Jubelstürme aus.

Gegen den neuen Pole-Rekordinhaber Hamilton und dessen zweitplatzierten Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas hat Vettel nicht den Hauch einer Chance. Er kommt über 36 Sekunden nach Hamilton ins Ziel und hat in der Gesamtwertung nun drei Punkte Rückstand auf seinen Rivalen.

Vettel: "Schwarzer Tag bei der Punkteausbeute"

"Es war vielleicht ein schwarzer Tag für uns bei der Punkteausbeute und was die Pace angeht, in der Hinsicht haben wir einen auf den Deckel bekommen. Die Leute hier haben mir aber so viel Kraft und Mut gegeben", betont Vettel. Seine Gefühle auf der Auslaufrunde und dem Podium waren dennoch überwältigend: "Ich fühle mich als König der Welt!"

Der Start sei für ihn "nicht gut gewesen, und am Ende wurde es auch noch einmal eng mit Daniel Ricciardo. Das Podium macht alles wieder gut", strahlte Vettel.

Hamilton gnadenlos ausgepfiffen

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Hamilton: Mercedes-Power ist einfach besser als Ferrari

Sein WM-Rivale wurde zunächst gnadenlos ausgepfiffen, er ließ sich seine Freude aber nicht nehmen. "Ich liebe es hier in Italien, vor allem die Leidenschaft der Fans. Ich weiß, es sind Ferrari-Fans, sie sind fantastisch, diese Energie hier ist einzigartig - abgesehen vielleicht von Silverstone."

Einen deutlichen Seitenhieb hinsichtlich der Machtverhältnisse konnte sich Hamilton nicht verkneifen: "Die Mercedes-Power ist einfach besser als die Ferrari-Power - und das hat uns an dem Wochenende den Sieg gebracht. Wir haben das Maximum rausgepresst. Das Auto war phantastisch."

Wolff mit Prognose für Singapur

Dem wollte Sky Experte Marc Surer nicht widersprechen: "Das ist eine Powerstrecke - und die gehört Mercedes!" Dass sich das Blatt beim nächsten Grand Prix (22.-29. September) wieder ändert, ist zumindest möglich. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff glaubt: "In Singapur sind wir nach der Papierform hinter Red Bull und Ferrari nur die dritte Kraft."

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Die Highlights des Rennens im Video.

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