Oscar Piastri und Lando Norris gewinnen drittes freies Training in Imola

McLaren durchbricht Ferrari-Dominanz in Imola - Red Bull schwächelt

In Imola landen Lando Norris und Oscar Piastri im dritten freien Training auf den beiden ersten Plätzen.
Image: In Imola landen Lando Norris und Oscar Piastri im dritten freien Training auf den beiden ersten Plätzen.  © DPA pa

Die McLaren-Piloten Oscar Piastri und Lando Norris haben im dritten freien Training zum Großen Preis der Emilia-Romagna die Dominanz von Ferrari durchbrochen und sich an die Spitze gesetzt.

Der Australier Piastri drehte in 1:15,529 Minuten die schnellste Runde des Wochenendes und landete knapp vor seinem britischen Teamkollegen Norris. Die beiden Ferrari-Fahrer Carlos Sainz (Spanien) und Charles Leclerc (Monaco), die der Scuderia in Imola den ersten Heimsieg seit 2006 bescheren wollen, fuhren die Plätze drei und vier ein.

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Piastri mit wildem Manöver gegen Leclerc | In-Race Video

Weltmeister Max Verstappen im Red Bull offenbarte dagegen erneut Probleme und wurde noch hinter George Russell (Großbritannien/Mercedes) Sechster. Findet Red Bull bis zum Qualifying am Samstag (16.00 Uhr/Sky) nicht doch noch das ideale Setup für den Niederländer, wird Verstappen kaum in den Kampf um die Pole Position eingreifen können.

Ferrari mit umfangreichem Update

Ferrari hat zu seinem Heimrennen ein umfangreiches Update für den SF-24 mitgebracht, durch das sich die Scuderia einen Leistungsschub verspricht. Die Trainingseindrücke sind durchweg positiv, am Freitag war Leclerc zweimal an der Spitze, nun hatten Piastri und Norris knapp die Nase vorne. Die beiden Ferrari-Piloten und die McLaren können sich somit im Qualifying berechtigte Hoffnung auf die Pole Position machen. Verstappen konnte dagegen überraschend in keiner Session mit der Spitze mithalten.

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Perez landet kurz vor Ende des Trainings in der Bande | In-Race Video

Der deutsche Routinier Nico Hülkenberg (Emmerich/Haas), der am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) sein erstes Rennen in Imola absolvieren wird, wurde Zehnter. Er war knapp vier Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege Kevin Magnussen (Dänemark). Enttäuschend verlief das Training für Lewis Hamilton. Für den britischen Rekordweltmeister reichte es im Mercedes nur zu Platz 17.

SID

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