Ralf Schumacher mit harter Kritik an Max Verstappen
Ralf Schumacher hat nach dem Ausflug von Max Verstappen auf die Nordschleife heftige Kritik am vierfachen F1-Weltmeister geübt.
17.05.2025 | 15:22 Uhr
Der Niederländer hatte zwischen den Rennen in Miami und Imola in einem GT3-Auto unter dem Pseudonym Franz Hermann an offiziellen Probefahrten auf dem Nürburgring teilgenommen.
"Wenn ich sein Teamchef wäre, hätte ich ihn gefragt, ob er noch alle Tasten im Schrank hat. Das gerade auf der Nordschleife zu machen, finde ich nicht so günstig. Ich weiß, viele mögen mich nicht dafür, aber ich finde die Nordschleife halt unfassbar gefährlich", meinte Schumacher im Sky F1-Podcast Backstage Boxengasse. Verstappen war auf der Nordschleife in einem Ferrari 296 GT3 unterwegs.
Mit Blick auf die Geschwindigkeiten und das Risiko auf dem Nürburgring betonte Schumacher: "Da wurde die DTM früher verboten, weil es eben zu schnell war und jetzt die GT3-Auto sind irrsinnig schnell. Da ist so schnell etwas passiert. Ein Einsatz im GT3-Auto, okay, das kann ich verstehen, aber wieso musste es ausgerechnet die Nordschleife sein?"
An diesem Wochenende ist Verstappen dann wieder in der Formel 1 in seinem Red Bull in Imola (alle Infos zum GP der Emilia-Romagna) unterwegs.
Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.
