"Ich denke, die Realität ist, dass ich 2023 nicht in der Startaufstellung sein werde", erklärte der Australier, der offenbar mit einer Rückkehr zu Alpine kokettiert hatte. "Ich wusste, dass sie schon eine Weile im Gespräch waren und dass sie sehr an Pierre interessiert waren. Sagen wir, ich war darauf vorbereitet, und es war keine Überraschung. Wir haben versucht, uns damit zu arrangieren und herauszufinden, wie es weitergeht", so Ricciardo.
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Seine F1-Karriere möchte der achtmalige Grand-Prix-Sieger allerdings noch nicht beenden. Ricciardos Blick geht daher bereits Richtung 2024. "Der Plan ist natürlich, weiterhin in der Formel 1 zu fahren. Ich würde sagen, dass meine Formel-1-Karriere jetzt erst einmal ein wenig pausieren muss, so wie ich es sehe", machte der Mann aus Perth klar.
In der kommenden Saison möchte Ricciardo jedenfalls nicht in einer anderen Motorsportserie an den Start gehen. "Sicher, es könnten sich Möglichkeiten ergeben, etwas davon zu machen, aber wenn ich das Gefühl habe, dass es von meinem Ziel abweicht, dann werde ich immer noch sagen, dass es nicht wirklich das ist, wonach ich suche", sagte Ricciardo.
Stattdessen schweben dem Australier zwei andere Szenarien vor. Entweder eine Auszeit oder ein Jahr als Ersatzfahrer bei einem Topteam. Zuletzt kamen Gerüchte auf, dass er bei Mercedes anheuern könnte. Ein Platz ist dort nach dem Abschied von de Vries auch gerade passenderweise frei geworden. Der einzig verbliebene Ersatzfahrer der Silberpfeile ist derzeit der ehemalige McLaren-Pilot und amtierende Formel-E-Champion Stoffel Vandoorne.