Der nächste Formel-1-Bolide von Michael Schumacher soll demnächst unter den Hammer kommen. Dieses Mal handelt es sich um den Ferrari F300 aus dem Jahr 1998.
Mitte August soll es so weit sein. Dann soll der rote F300 von Ferrari bei der Monterey Car Week in Kalifornien, USA, versteigert werden. Verantwortlich für die Versteigerung ist das Auktionshaus Sothebys.
Die zu versteigernde Chassis-Version 187 ist sogar ein echtes Siegerauto. 1998 konnte Schumacher mit dem Boliden vier Grands Prix gewinnen. In Kanada, Frankreich, England und Italien fuhr Schumacher jeweils auf den ersten Platz. Wie das Auktionshaus selbst berichtet, sei das Auto, "der erfolgreichste Ferrari aller Zeiten mit mindestens drei Renneinsätzen".
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Ferrari soll sechs bis acht Millionen US-Dollar kosten
Der Käufer oder die Käuferin darf sich quasi über ein Auto im Originalzustand freuen. Er sei dem Auktionshaus zufolge nie restauriert oder verändert worden. Der Preis hat es aber in sich. Es wird vermutet, dass der rote Flitzer, der zu Rennzeiten bis zu 340 km/h auf die Strecke brachte, zwischen sechs bis acht Millionen US-Dollar einbringen soll.
Der F33 ist nicht der erste Formel-1-Wagen von Schumacher, der unter den HAmmer gekommen ist. Auch der Benetton B193B und der Ferrari F2002 brachten schon mehrere Millionen Euro ein.
