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Formel 1: Magnussen spricht über Streit mit Hülkenberg

Magnussen über Streit mit Hülkenberg: "Erwachsen geworden"

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Nico Hülkenberg zieht Fazit nach ersten F1-Rennen in Bahrain und erklärt, wo er ''Lehrgeld'' bezahlt hat.

Nico Hülkenbergs Haas-Teamkollege Kevin Magnussen hat den einstigen Zoff der beiden Formel-1-Fahrer längst abgehakt.

"Wir sind beide erwachsen geworden, wir haben einige Gemeinsamkeiten, wir haben die Formel 1 verlassen und sind zurückgekommen, wir sind auch fast gleichzeitig Vater geworden", erzählte der dänische Fahrer am Rande des Auftaktrennens in Bahrain. "Wir befinden uns also in der gleichen Lebensphase. Ich hoffe, dass wir eine gute professionelle Beziehung haben und dem Team mit unseren Fähigkeiten und unserer Erfahrung helfen können."

2017 beim Grand Prix in Ungarn gerieten Hülkenberg und Magnussen erst auf der Strecke, dann auch verbal aneinander. Der Däne sei "wieder einmal der unsportlichste Fahrer im Feld", kritisierte der frühere Renault-Pilot während eines TV-Interviews über den schon damaligen Haas-Fahrer. Magnussen erwiderte das mit einer Beschimpfung unter der Gürtellinie.

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Max Verstappen siegt, Fernando Alonso jubelt und Nico Hülkenberg zahlt Lehrgeld - die XXL-Highlights zum GP von Bahrain 2023.

Magnussen findet lobende Worte

"Er ist ein großartiger Fahrer, sehr erfahren, er wird eine große Hilfe für das Team sein. Das Ärgerlichste daran, ihn als Teamkollegen zu haben, ist die ganze Geschichte mit dem Interview, das vor Jahren stattfand", meinte Magnussen nun. In Bahrain wurde er nur 13., Hülkenberg fuhr dahinter auf den 15. Platz.

Nach dem Zoff vor den Kameras herrschte lange Funkstille zwischen den beiden. Dann kam die Fahrerparade vor dem Bahrain-Rennen 2022. Da ging Hülkenberg auf Magnussen zu und begrüßte ihn mit jenen Worten unter Gürtellinie, die der Däne Jahre zuvor gewählt hatte. Magnussen habe das "ziemlich gemocht", erzählte Hülkenberg amüsiert.

Der Deutsche hat zu dieser Saison seinen Landsmann Mick Schumacher bei Haas als Stammfahrer abgelöst. Magnussen war im vergangenen Jahr nach einer Saison Formel-1-Pause zum US-Rennstall zurückgekehrt.

dpa

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