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Formel 1 News: FIA-Rennleiter Masi erklärt Urteil gegen Verstappen

FIA-Rennleiter kann Verstappen-Strafe nachvollziehen

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In-Race Video: DIE Szene des Jahres! Hamilton bockt Verstappen auf - BEIDE raus

Beim GP von Monza kollidieren Max Verstappen und Lewis Hamilton und scheiden beide aus. Nun wurde Verstappen nachträglich bestraft. Rennleiter Michael Masi erklärt, wie es zu der Strafe kam.

Beim GP in Russland muss Max Verstappen drei Startplätze weiter hinten starten und erhält zudem zwei Strafpunkte. Das war das Ergebnis der FIA, nachdem der Crash in Monza zwischen den beiden WM-Aspiranten untersucht worden war. Während eines Überholmanövers bugsierten sich Verstappen und Hamilton beide ins Aus. Der Niederländer trägt laut Rennleitung "überwiegend die Schuld" an dem Unfall. Daher musste es auch eine Strafe geben.

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Die Begründung: Verstappen war beim Einlenken in Kurve eins nicht auf gleicher Höhe und hatte daher kein Anrecht auf den sogenannten "Racing-Room".

"Wir haben uns mit den Teams darauf verständigt, dass es für so etwas fünf bis zehn Sekunden gibt. Das wäre, wären sie weitergefahren, die Zeitstrafe im Rennen gewesen. Wenn jemand nicht weiterfahren kann, dann gibt es eine entsprechende Gridstrafe", erklärt FIA-Rennleiter Michael Masi.

Auch Hamilton, dem der Halo wohl das Leben rettete, hält die verhängte Strafe für angemessen: "Für die Sicherheit von uns Fahrern brauchen wir strenge Regeln."

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Der Große Preis von Italien liefert viel Diskussionsstoff. Sky Sport blickt auf die Top-5-Szenen des Rennens (Video-Länge: 1.58 Minuten).

Shovlin: Red Bull weiß, dass Max das verbockt hat

"Der Fahrer, der vorne ist, dem gehört die Kurve. Der andere muss nachgeben", meinte Hamilton und ist der Meinung, dass diese Regel bekannt ist. Auch Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin hatte sofort das Gefühl, "dass Lewis absolut nichts falsch gemacht hat. Dass Helmut (Marko) und Christian (Horner; Anm. d. Red.) nicht einmal versucht haben, Lewis die Schuld zu geben, ist ein Indiz, dass sie genau wussten, dass Max das verbockt hat. Sonst geben sie Lewis ja bei jeder Gelegenheit sofort die Schuld."

Für Mercedes ist die ausgesprochene Strafe nicht hart genug, da der siebenfache Weltmeister um den Sieg oder den zweiten Platz gebracht wurde. Während Red Bull die Strafe beim GP in Silverstone für Hamilton zu schwach fand, ist nun Mercedes nicht zufrieden mit dem Ausmaß. Dies erklärt Masi wie folgt: "In Monza wurden beide Autos in einem Zwischenfall eliminiert. In Silverstone war es nur eins."

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Dem Rennleiter ist bewusst, dass sich Hamilton und Verstappen nichts schenken und es auch mal härter zugehen kann. "In so einer Situation nimmt man früher oder später mal mehr Risiko, und das ist jetzt passiert. Aber die Kommissare bewerten solche Unfälle dann genau wie jeden anderen Unfall auch und lassen das nicht in ihre Bewertung einfließen. Für sie ist nur wichtig, ob ein Fahrer überwiegend schuldig ist oder nicht", erklärte Masi.

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