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Formel 1 News: Max Verstappen hat kein Mitleid für Lewis Hamilton

Verstappen ohne Mitleid für Hamilton: "So ist Racing"

Max Verstappen (Red Bull) ist F1-Weltmeister 2021.
Image: Max Verstappen (Red Bull) ist F1-Weltmeister 2021.  © Imago

Der neue Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat sich trotz des Protests von Dauerrivale Mercedes nie ernsthafte Sorgen um den nachträglichen Verlust seines Titels gemacht.

"Wir hatten eine richtig gute Zeit, weil wir wussten, dass wir es auf der Strecke gewonnen haben. Niemand kann uns das wegnehmen", sagte der 24 Jahre alte Niederländer am Donnerstag bei der Gala des Weltverbandes Fia in Paris. Der Red-Bull-Pilot habe sich nicht mit den rechtlichen Schritten der Silberpfeile beschäftigt und stattdessen gefeiert.

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Verstappen mit langer Partynacht

"Ich hatte einen Drink am Sonntag", sagte Verstappen und schob nach einer Pause mit einem Grinsen nach: "Einen zu viel." Er sei am Montag nach der Party in Abu Dhabi am Nachmittag mit "fiesen Kopfschmerzen" aufgewacht und brauche nach der kräfteraubenden Saison "jetzt wirklich eine Pause".

Mitleid mit dem entthronten Lewis Hamilton habe er derweil nicht. "Aber ich verstehe, dass es sehr schmerzhaft für ihn ist. Aber so ist Racing, da kann alles passieren", sagte der neue Champion, der nicht an einen Rücktritt von Hamilton glaubt: "Ich sehe keinen Grund, warum er aufgeben oder aufhören sollte."

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Verstappen profitiert von Safety Car

Seit Donnerstag steht Verstappen sicher als Weltmeister fest, weil Mercedes von einer Berufung eines Protests beim Großen Preis von Abu Dhabi am vergangenen Sonntag absah. Bei den Protesten am Rennabend ging es um das Verhalten von Verstappen in der entscheidenden Safety-Car-Phase und um Anweisungen von Rennleiter Michael Masi. Verstappen hatte von den Maßnahmen so profitiert, dass er auf der letzten Runde die Chance zum Überholen von Hamilton bekommen und diese zu seinen ersten WM-Titel auch genutzt hatte.

Vize-Weltmeister Hamilton und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatten auf eine Teilnahme an der Gala in Frankreich verzichtet. Für die Silberpfeile nahm der Technische Direktor James Allison die Trophäe für den Konstrukteurstitel entgegen.

dpa

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