Formel 1: Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer reagiert auf Kritik nach Australien-GP

Beim Großen Preis von Australien am Sonntag musste sich neben den F1-Piloten auch Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer einiges anhören. Nun hat der Deutsche reagiert.

Diverse Aktionen sorgten beim Rennen in Melbourne im Nachgang für Diskussionsstoff. Einer der Beteiligten: Mick Schumacher. Bei einer Safety Car-Phase rauschte der Haas-Youngster mit seinem Boliden fast in Yuki Tsunoda hinein. "Heilige Kuh! War das knapp", funkte der deutsche Rennfahrer an sein Team, als er einem Zusammenstoß nur um Haaresbreite auswich.

Die komplette Formel 1 Saison live - exklusiv auf Sky

Nur Sky zeigt dir alle Rennen live, ohne Werbeunterbrechung und auch in UHD. Alles auf Sky Sport F1 - Dein neues Zuhause für Motorsport. Infos zur Übertragung und zu allen Extras.

Australien GP: Verstappen kritisiert "Schildkröte" Mayländer

Schumacher versuchte seine Reifen durch Beschleunigen warm zu halten, Tsunoda versuchte mit dem abrupten Abbremsen selbiges mit seinen Bremsen zu machen. Die FIA untersuchte den Vorgang und befand keinen der Fahrer für schuldig. Stattdessen geriet das in Melbourne sehr langsame Safety Car in den Fokus, das einen Zusammenprall so begünstigte.

Max Verstappen verglich den Fahrstil von Safety Car-Pilot Mayländer mit dem einer "Schildkröte" und trat so eine Debatte in Gang. Nun hat Mayländer selbst Stellung zur Kritik des Red-Bull-Fahrers bezogen. "Ich bin mir der Kritik durch Fahrer wie Verstappen durchaus bewusst, aber ich konnte nicht viel machen", erklärte Mayländer.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

25:11

Mayländer nach Leclerc-Zuspruch: "Das ist schön!"

Beim Rennen in Melbourne fuhr der Rennfahrer mit dem Safety Car von Aston Martin. Dabei soll es zu einigen Problemen gekommen sein, die ein schnelleres Fahren nicht möglich machten. Ferrari-Pilot und GP-Sieger Charles Leclerc nahm Mayländer auf der anschließenden Pressekonferenz in Schutz. Er habe bereits aus seinem Cockpit gesehen, dass das Safety Car vor allem in den Kurven viel zu sehr rutschte.

Bei einer höheren Geschwindigkeit wäre dann auch die Sicherheit Mayländers nicht mehr gewährleistet gewesen. "Natürlich ist es schön, dass Charles gesehen hat, dass ich absolut am Limit war. Mehr konnte ich einfach nicht tun", bekräftigte Mayländer selbst noch einmal. Die FIA wies deshalb an, den Vorfall rund um Schumacher und Tsunoda noch einmal zu beraten und in Sachen Safety Car eventuell Änderungen vorzunehmen.

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.