Formel 1: Sebastian Vettel macht auf Kanadas Umweltsünden aufmerksam

Nächste Botschaft! Vettel macht auf Kanadas Umweltsünden aufmerksam

Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel setzt auch beim GP von Kanada ein Statement - mit seinem T-Shirt.
Image: Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel setzt auch beim GP von Kanada ein Statement - mit seinem T-Shirt.  © Imago

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel hat im Fahrerlager der Formel 1 auf Umweltsünden aufmerksam gemacht und vor dem Rennen am Sonntag (ab 20:00 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.

Bei seiner Ankunft im kanadischen Montreal trug der hessische Fahrer des Aston-Martin-Teams am Donnerstag ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift "Stoppt den Teersandabbau - Kanadas Klimaverbrechen". Zwischen den Zeilen war ein Foto zu sehen. Vettel kam wie zuletzt fast immer mit dem Fahrrad zur Strecke.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Sebastian Vettel setzt sich regelmäßig für gesellschaftliche Themen ein.

Alles zur Formel 1 auf skysport.de:

Laut Greenpeace unterscheidet sich die Gewinnung von Öl aus dem Ton- und Sandgemisch massiv von der herkömmlichen Förderung des Erdöls. Die Ölsandschicht befindet sich demnach in etwa 30 Metern Tiefe. Um dahin zu gelangen, wurden und werden Kanadas Urwälder gerodet und der Mutterboden abgetragen. Erst dann kann das Gemisch aus Sand, Lehm und vor allem dem teerähnlichen Öl aus dem Boden gehoben werden. Die Schäden und Folgen für die Umwelt seien "massiv", heißt es auf der Homepage von Greenpeace zu diesem umstrittenen Verfahren.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Sebastian Vettel setzt regelmäßig öffentliche Zeichen politischer Haltung.

Vettel mit politischem Signal in Baku

Vettel hatte schon in der Vorwoche in Baku ein politisches Signal mit Hilfe eines Shirts gesetzt. In Aserbaidschan trug der 34 Jahre alte Heppenheimer ein Oberteil, auf dem in schwarz auf russisch die Worte "Freunde" und "Frieden" standen. Dazu waren zwei Hände beim Handschlag abgebildet. Zudem trug er Schweißbänder in den blau-gelben Farben der Ukraine. Der Routinier macht seit geraumer Zeit immer wieder auf ökologische und politische Themen aufmerksam.

dpa

Mehr Formel 1

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.