Formel-1-Testfahrten: Williams steigt erst am Dienstag ein

Williams geht mit Kubica und Russell in die neue Saison

Williams: Der britische Rennstall holte unter Teamchef Frank Williams neun Weltmeisterschaften in den 1980/90er Jahren. An die Erfolge konnte in den letzten Jahren nicht angeknüpft werden. 2018 gab es nur sieben Punkte. Bildquelle: Twitter/Williams
Image: Williams ist über den Winter nicht auf den Punkt fertig geworden und kann daher erst am Dienstag mit den Testfahrten beginnen.

Mit einem Tag Verspätung beginnen für die Williams-Piloten Robert Kubica (Polen) und George Russell (England) die ersten Formel-1-Testfahrten der Saison in Barcelona.

"Leider werden wir erst am Dienstagmorgen bereit sein", teilte die stellvertretende Teamchefin Claire Williams am Sonntag mit: "Wir sind trotz harter Arbeit im Winter nicht auf den Punkt fertig geworden."

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Es sei stets die absolute Priorität des gesamten Teams, "die bestmögliche Leistung auf die Strecke zu bringen. Manchmal dauert das eben ein bisschen länger." Natürlich sei der verspätete Testeinstieg nicht ideal, aber: "Es ist auch nicht das Ende der Welt."

  1. Williams: Der britische Rennstall holte unter Teamchef Frank Williams neun Weltmeisterschaften in den 1980/90er Jahren. An die Erfolge konnte in den letzten Jahren nicht angeknüpft werden. 2018 gab es nur sieben Punkte. Bildquelle: Twitter/Williams
    Image: Williams: Der britische Rennstall holte unter Teamchef Frank Williams neun Weltmeisterschaften in den 1980er und 90er Jahren. An die Erfolge konnte man zuletzt nicht anknüpfen. 2018 gab es nur sieben Punkte. Bildquelle: Twitter/Williams
  2. Williams - Robert Kubica: Der 34-Jährige wurde zunächst als Simulations-Fahrer verpflichtet und stieg erst kürzlich zum Stammfahrer auf. Das Comeback des ersten und einzigen polnischen Grand Prix-Siegers (2008/Montreal) ist eine kleine Sensation.
    Image: Williams - Robert Kubica: Der 34-Jährige wurde zunächst als Simulations-Fahrer verpflichtet und stieg erst kürzlich zum Stammfahrer auf. Das Comeback des ersten und einzigen polnischen Grand Prix-Siegers (2008/Montreal) ist eine kleine Sensation. © Getty
  3. Williams - George Russell: Die zweite Wundertüte im Rennstall ist ein Youngster. Der 20-jährige Brite gewann im vergangenen Jahr die Formel 2 und erhält 2019 die Chance, als Stammfahrer in der höchsten Rennklasse zu glänzen.
    Image: Williams - George Russell: Die zweite Wundertüte im Rennstall ist ein Youngster. Der 20-jährige Brite gewann im vergangenen Jahr die Formel 2 und erhält 2019 die Chance, als Stammfahrer in der höchsten Rennklasse zu glänzen. © Getty
  4. Toro Rosso: Der italienische Rennstall gilt als der kleine Bruder von Red Bull. Einige Rennfahrer starteten im Toro Rosso, bevor der Sprung vom 2006 gegründeten Stall zum höheren Team folgte. Beispiel: Sebastian Vettel. Bildquelle: Twitter/Toro Rosso
    Image: Toro Rosso: Der italienische Rennstall gilt als der kleine Bruder von Red Bull. Einige Fahrer starteten bei Toro Rosso, bevor der Sprung vom 2006 gegründeten Stall zum höheren Team folgte. Beispiel: Sebastian Vettel. Bildquelle: Twitter/Toro Rosso
  5. Toro Rosso - Daniil Kwjat: Nachdem der Russe in der vergangen Saison Simulator-Fahrer für Ferrari war, kehrt er zu seinem alten Rennstall Toro Rosso zurück. Dort wird er ab 2019 wieder in Rennen an den Start gehen.
    Image: Toro Rosso - Daniil Kwjat: Nachdem der Russe in der vergangen Saison Simulator-Fahrer für Ferrari war, kehrt er zu seinem alten Rennstall Toro Rosso zurück. Dort wird er ab 2019 wieder in Rennen an den Start gehen. © Getty
  6. Toro Rosso - Alexander Albon: Der 22-Jährige ist der Neuzugang im von Red Bull gesponsorten Team. Bei seinem Debüt wird er als erster Thailänder seit 65 Jahren in der Formel 1 starten.
    Image: Toro Rosso - Alexander Albon: Der 22-Jährige ist der Neuzugang im von Red Bull gesponsorten Team. Bei seinem Debüt wird er als erster Thailänder seit 65 Jahren in der Formel 1 starten. © Getty
  7. Alfa Romeo: Nach Jahren der Partnerschaft wurde der Rennstall von Sauber in dieser Saison zu Alfa Romeo Sauber. Das italienische Team ist 2019 erstmals seit 1985 wieder namhaft in der Formel 1 vertreten. Bildquelle: Twitter/SauberF1Team
    Image: Alfa Romeo: Nach Jahren der Partnerschaft wurde der Rennstall von Sauber in dieser Saison zu Alfa Romeo Sauber. Das italienische Team ist 2019 erstmals seit 1985 wieder namhaft in der Formel 1 vertreten. Bildquelle: Twitter/SauberF1Team
  8. Alfa Romeo - Antonio Giovinazzi: Nach einer Saison als Testfahrer für Ferrari erhält der Italiener ein Stammplatz im neuen Alfa Romeo-Team. Zwei Rennen aus dem Jahr 2017 stehen dem 25-Jährigen bereits zu Buche.
    Image: Alfa Romeo - Antonio Giovinazzi: Nach einer Saison als Testfahrer für Ferrari erhält der Italiener ein Stammplatz im Alfa Romeo-Team. Zwei Rennen aus dem Jahr 2017 stehen für den 25-Jährigen bereits zu Buche. © Getty
  9. Alfa Romeo - Kimi Raikkönen: Der 39-Jährige ist der älteste Rennfahrer, der 2019 an den Start geht. Der "Iceman", dessen größter Erfolg der Weltmeistertitel 2007 ist, wechselt von Ferrari zum Neustarter. Er absolviert seine 17. Formel-1-Saison.
    Image: Alfa Romeo - Kimi Raikkönen: Der 39-Jährige ist der älteste Rennfahrer, der 2019 an den Start geht. Der "Iceman", dessen größter Erfolg der Weltmeistertitel 2007 ist, wechselt von Ferrari zum Neustarter. Er absolviert seine 17. Formel-1-Saison. © Getty
  10. Die Formel 1 ist ab 2019 wieder live bei Sky zu sehen.
    Image: Racing Point: Das Team fährt mit britischer Lizenz, arbeitet aber mit dem Personal und den Mitteln des ehemaligen Rennstalls Force India. Dieser ist seit 2018 Insolvent. © Getty
  11. Racing Team - Lance Stroll: Nach zwei Jahren für Williams geht der 20-jährige Kanadier ab 2019 für das Racing Team Force India an den Start. Auf den überraschenden zwölften Rang im Debüt-Jahr folgte letztes Jahr ein Abstieg auf den 18. Gesamtplatz.
    Image: Racing Point - Lance Stroll: Nach zwei Jahren für Williams geht der 20-jährige Kanadier ab 2019 für Racing Point an den Start. Auf den überraschenden zwölften Rang im Debüt-Jahr folgte letztes Jahr ein Abstieg auf den 18. Gesamtplatz. © Getty
  12. Racing Point - Sergio Perez: Der 29-Jährige zeichnet sich seit einigen Jahren durch seine Konstanz aus. Der Mexikaner landete seit 2012 immer zwischen dem elften und siebten Rang. Bei der letzten WM belegte er den achten Platz.
    Image: Racing Point - Sergio Perez: Der 29-Jährige zeichnet sich seit einigen Jahren durch seine Konstanz aus. Der Mexikaner landete seit 2012 immer zwischen dem elften und siebten Rang. Bei der letzten WM belegte er den achten Platz. © Getty
  13. McLaren: Der britische Rennstall ist nach Ferrari nicht nur das älteste Team in der Formel 1, sondern zugleich auch das erfolgreichste. Die Neuseeländer holten insgesamt acht Kostrukteurs-Weltmeisterschaften. Bildquelle: Twitter/McLaren
    Image: McLaren: Der britische Rennstall ist nach Ferrari nicht nur das älteste Team in der Formel 1, sondern zugleich auch das erfolgreichste. Die Neuseeländer holten insgesamt acht Kostrukteurs-Weltmeisterschaften. Bildquelle: Twitter/McLaren
  14. McLaren - Lando Norris: Mit seinen erst 19 Jahren ist der Brite der derzeit jüngste Stammfahrer in der Formel 1. Nach zwei Jahren als Testfahrer hat er sich das Vertrauen der Verantwortlichen verdient.
    Image: McLaren - Lando Norris: Mit seinen erst 19 Jahren ist der Brite der derzeit jüngste Stammfahrer in der Formel 1. Nach zwei Jahren als Testfahrer hat er sich das Vertrauen der Verantwortlichen verdient. © Getty
  15. McLaren - Carlos Sainz junior: In seiner fünften Saison hofft der Spanier auf seinen ersten Podiumsplatz. Der 25-Jährige, der im vergangenen Jahr zehnter in der Jahreswertung wurde, wechselte jüngst von Renault zu McLaren.
    Image: McLaren - Carlos Sainz junior: In seiner fünften Saison hofft der Spanier auf seinen ersten Podiumsplatz. Der 25-Jährige, der im vergangenen Jahr zehnter in der Jahreswertung wurde, wechselte jüngst von Renault zu McLaren. © Getty
  16. Haas: Das US-amerikanische Team ging erstmals 2016 in Australien an den Start. In ihrer dritten Saison 2018 landete der von Unternehmer Gene Haas gegründete Rennstall bereits auf dem fünften Rang der Weltmeisterschaft. Bildquelle: Twitter/Haas
    Image: Haas: Das US-amerikanische Team ging erstmals 2016 in Australien an den Start. In der dritten Saison 2018 landete der von Unternehmer Gene Haas gegründete Rennstall bereits auf dem fünften Rang der Weltmeisterschaft. Bildquelle: Twitter/Haas © Getty
  17. Haas - Romain Grosjean: Der 32-Jährige fährt seit 2016 für den US-amerikanischen Rennstall. In der vergangenen Saison belegte der Franzose den 14. Gesamtrang.
    Image: Haas - Romain Grosjean: Der 32-Jährige fährt seit 2016 für den US-amerikanischen Rennstall. In der vergangenen Saison belegte der Franzose den 14. Gesamtrang.  © Getty
  18. Haas - Kevin Magnussen: Der Sohn des ehemaligen McLaren-Fahrers Jan Magnussen geht seit 2017 für Haas an den Start. Bei der vergangenen WM landete der 26-Jährige vor seinem Team-Kollegen auf Rang neun.
    Image: Haas - Kevin Magnussen: Der Sohn des ehemaligen McLaren-Fahrers Jan Magnussen geht seit 2017 für Haas an den Start. Bei der vergangenen WM landete der 26-Jährige vor seinem Team-Kollegen auf Rang neun. © Getty
  19. Renault: Das in Großbritannien beheimatete Team gehört der gleichnamigen französischen Autofirma an. 2016 übernahm der Rennstall den Platz von Lotus. Schon im dritten Jahr gelangen den Fahrern 122 Punkte und Platz vier. Bildquelle: Twitter/Renault
    Image: Renault: Das in Großbritannien beheimatete Team gehört der gleichnamigen französischen Autofirma an. 2016 übernahm der Rennstall den Platz von Lotus. Schon im dritten Jahr gelangen den Fahrern 122 Punkte und Platz vier. Bildquelle: Twitter/Renault
  20. Renault - Nico Hülkenberg: Der deutsche Pilot geht in seine dritte Saison bei Renault. Das letzte Jahr schloss der 31-Jährige als siebter der Gesamtwertung ab - seine bislang beste Platzierung.
    Image: Renault - Nico Hülkenberg: Der deutsche Pilot geht in seine dritte Saison bei Renault. Das letzte Jahr schloss der 31-Jährige als Siebter der Gesamtwertung ab - seine bislang beste Platzierung. © Getty
  21. Renault - Daniel Ricciardo: Der Australier kommt von Red-Bull und ist ein erfahrener Mann. In der vergangenen Saison belegte er den sechsten Gesamtrang und fuhr in seiner achten WM zwei Grand-Prix-Siege ein.
    Image: Renault - Daniel Ricciardo: Der Australier kommt von Red Bull und ist ein erfahrener Mann. In der vergangenen Saison belegte er den sechsten Gesamtrang und fuhr in seiner achten WM zwei Grand-Prix-Siege ein. © Getty
  22. Red Bull: Das Team ging 2004 aus dem insolventen Jaguar Racing Team hervor. Es folgte ein rasanter Aufstieg des Rennstalls, der zwischen 2010 und 2013 vier Weltmeister-Titel mit Sebastian Vettel gewann. Bildquelle: Twitter/RedBullRacing
    Image: Red Bull: Das Team ging 2004 aus dem insolventen Jaguar Racing Team hervor. Es folgte ein rasanter Aufstieg des Rennstalls, der zwischen 2010 und 2013 vier Weltmeister-Titel mit Sebastian Vettel gewann. Bildquelle: Twitter/RedBullRacing
  23. Red Bull - Pierre Gasly: Der 23-jährige Franzose wurde im vergangenen Jahr in einem Toro Rosso 15. bei der WM. Nun bekommt er vom großen Bruder Red Bull die Chance, in einem Top-Auto zu fahren.
    Image: Red Bull - Pierre Gasly: Der 23-jährige Franzose wurde im vergangenen Jahr in einem Toro Rosso 15. bei der WM. Nun bekommt er vom großen Bruder Red Bull die Chance, in einem Top-Auto zu fahren.  © Getty
  24. Red Bull - Max Verstappen: Der talentierte Niederländer will sich nach seiner bislang besten Saison als WM-Vierter weiter steigern. Mit erst 21 Jahren hat der für seinen aggressiven Fahrstil bekannte Pilot schon einige Rekorde gebrochen.
    Image: Red Bull - Max Verstappen: Der talentierte Niederländer will sich nach seiner bislang besten Saison als WM-Vierter weiter steigern. Mit erst 21 Jahren hat der für seinen aggressiven Fahrstil bekannte Pilot schon einige Rekorde gebrochen. © Getty
  25. 2019: Das neue Modell der Scuderia heißt SF90. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Lakierung des roten Flitzers weniger glänzt und eher Matt erscheint. zudem sind die Mission-Winnow-Aufkleber nun dunkelgrau statt weiß...
    Image: Ferrari: Das italienische Team ist der älteste und zugleich erfolgreichste Rennstall der Formel-1-Historie. In der jüngeren Vergangenheit hatte die Scuderia aber das Nachsehen gegen die Konkurrenz. Die letzte WM gewann das Team 2008. © Sky
  26. Ferrari - Charles Leclerc: Der 21-jährige Monegasse tritt in die großen Fußstapfen von Kimi Raikkönen. In seiner Debüt-Saison wurde der Pilot von Alfa Romeo überraschend 13. und fuhr sich so ins Team der Italiener.
    Image: Ferrari - Charles Leclerc: Der 21-jährige Monegasse tritt in die großen Fußstapfen von Kimi Raikkönen. In seiner Debüt-Saison wurde der Pilot von Alfa Romeo überraschend 13. und fuhr sich so ins Team der Italiener. © Getty
  27. Ferrari - Sebastian Vettel: Nach vier Weltmeisterschaften in Folge wartet der 31-jährige Rennfahrer seit 2013 auf seinen nächsten Titel. Die deutsche Hoffnung will Konkurrent Lewis Hamilton den Titel in diesem Jahr endlich streitig machen.
    Image: Ferrari - Sebastian Vettel: Nach vier Weltmeisterschaften in Folge wartet der 31-jährige Rennfahrer seit 2013 auf seinen nächsten Titel. Die deutsche Hoffnung will Konkurrent Lewis Hamilton den Titel in diesem Jahr endlich streitig machen. © Getty
  28. Der neue Silberpfeil von Mercedes nennt sich: W10-EQ-Power-Shakedown. (Bildquelle: Mercedes Benz).
    Image: Mercedes: In den vergangenen Jahren dominierten die Silberpfeile das Geschehen in der Formel 1. Seit 2014 holte sich das Team alle fünf Weltmeisterschaften. Bildquelle: Twitter/Mercedes Benz
  29. Mercedes - Valtteri Bottas: Der Weltranglistenfünfte des letzten Jahres ist seit 2017 bei den Silberpfeilen. Nach drei Grand-Prix-Siegen 2017 musste er sich im vergangenen Jahr sieben Mal mit zweiten Rang begnügen. Das will der Finne ändern.
    Image: Mercedes - Valtteri Bottas: Der Weltranglistenfünfte des letzten Jahres ist seit 2017 bei den Silberpfeilen. Nach drei Grand-Prix-Siegen 2017 musste er sich im vergangenen Jahr sieben Mal mit zweiten Rang begnügen. Das will der Finne ändern. © Getty
  30. Mercedes - Lewis Hamilton: Der Brite gewann im letzten Jahr seine fünfte Weltmeisterschaft. Das erklärte Ziel: Noch zwei Titel bis zum Einstand mit Michael Schumacher, der bis heute der erfolgreichste Pilot aller Zeiten ist.
    Image: Mercedes - Lewis Hamilton: Der Brite gewann im letzten Jahr seine fünfte Weltmeisterschaft. Das erklärte Ziel: Noch zwei Titel bis zum Gleichstand mit Michael Schumacher, dem bis heute erfolgreichsten Piloten aller Zeiten. © Getty

Williams tritt in dieser Saison mit einer komplett neuen Fahrerpaarung an. Debütant Russell, 2018 Gewinner der FIA Formel-2-Meisterschaft, und Robert Kubica, der acht Jahre nach seinem schweren Rallye-Unfall sein Comeback in der Formel 1 gibt, ersetzen den zu Racing Point gewechselten Kanadier Lance Stroll und den Russen Sergej Sirotkin.

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Sport-Informations-Dienst (SID)