Zum Inhalte wechseln

Geschäftsführer Carey gibt einen Einblick in die Startpläne der Formel-1

F1-Boss Carey: Keine Rennabsage bei Fahrer-Infektion

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Formel-1-Chef Chase Carey spricht über die strengen Corona-Auflagen in der Formel 1 und das Vorgehen, wenn ein Fahrer oder Teammitglied positiv auf Corona getestet wird (Videolänge: 1:07 Min.).

Die Formel 1 will sich beim Neustart ihrer Saison auch im Fall einer Corona-Infektion eines Fahrers nicht bremsen lassen. Das gab Geschäftsführer Chase Carey bekannt.

"Wir werden Abläufe so gestalten, dass die Diagnose einer Infektion nicht zu einer Absage führt. Wenn ein Fahrer eine Infektion hat, sind Reservefahrer verfügbar", wird Carey auf der Internetseite der Formel-1 zitiert. Die Rennserie will am 5. Juli mit einem Grand Prix im österreichischen Spielberg ihre Saison beginnen.

Konkrete Pläne der Formel-1 für die neues Saison

Da ein Mitarbeiter des McLaren-Teams an Covid-19 erkrankt war, musste der für Mitte März geplante Auftakt in Australien kurzfristig abgesagt werden. Seither steckt die Formel 1 in der Zwangspause. Inzwischen sei die Motorsport-Königsklasse sehr sicher, "die notwendigen Abläufe und den Sachverstand und die Fähigkeiten zu haben, um eine sichere Umgebung bereitstellen zu können und alle Dinge zu bewältigen, die auf uns zukommen", so der Formel-1-Boss.

Der Rennkalender 2020
Der Rennkalender 2020

Zum 70. Jubiläum der Formel 1 wird es zum ersten Mal einen 22 Rennen umfassenden Kalender geben.

Der Plan der Formel-1 sieht vor, dass ein infiziertes Teammitglied in einem Hotel in Quarantäne gehen und durch jemand anderes ersetzt werden muss. Selbst für den Fall, dass ein Rennstall nicht an einem WM-Lauf teilnehmen könne, würde dies nicht automatisch zur Absage des Rennens führen, versicherte Carey.

Mehr dazu

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de

Weiterempfehlen: