1. FC Kaiserslautern: Keine Einigung mit Torwarttrainer

Einigung gescheitert: Lautern kündigt Klub-Idol Ehrmann

Lautern-Ikone Gerry Ehrmann soll das Trainerteam bedroht und beleidigt haben.
Image: Lautern-Ikone Gerry Ehrmann soll das Trainerteam bedroht und beleidigt haben.  © Imago

Der Versuch einer außergerichtlichen Einigung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und seinem Vereinsidol Gerry Ehrmann ist gescheitert.

Der Drittligist teilte am Freitag mit, er habe seinem langjährigen Torwart und Torwarttrainer daher die "Kündigung des Arbeitsverhältnisses aussprechen" müssen.

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Ehrmann bestreitet Vorwürfe der Lautern-Führung

Ein "attraktives" Abfindungsangebot seitens des Klubs habe Ehrmann abgelehnt. Ein Gegenangebot des 61-Jährigen wiederum wies der FCK "aufgrund der deutlich überzogenen wirtschaftlichen Forderungen" zurück.

Nach Angaben der Lauterer Führung war es vor dem Ligaspiel gegen den FSV Zwickau (0:0) "mehrfach durch Gerry Ehrmann zu massiven, substanziellen Beleidigungen, Arbeitsverweigerungen und Drohungen gegenüber dem Trainerteam gekommen". Ehrmann bestreitet dies.

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35-jähriges Engagement geht zu Ende

Er hatte seine Karriere beim viermaligen deutschen Meister 1984 begonnen, als er vom 1. FC Köln nach Kaiserslautern wechselte. Nach 301 Ligaspielen mit jeweils zwei Meisterschaften und DFB-Pokal-Siegen für die Lauterer beendete Ehrmann 1998 seine aktive Karriere. Fortan bildete er auf dem Betzenberg Torhüter wie Roman Weidenfeller, Tim Wiese oder Kevin Trapp aus.

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Sport-Informations-Dienst (SID)