1. FC Kaiserslautern legt keinen Einspruch gegen Spielwertung ein

Nach Flaschenwurf: Lautern verzichtet auf Protest

Der 1. FC Kaiserslautern wird nach dem Flaschenwurf auf Stürmer Ragnar Ache im Zweitligaspiel bei Fortuna Düsseldorf (3:4) keinen Protest beim Deutschen Fußball-Bund einlegen.

Das gaben die Pfälzer am Montag bekannt. Ache war in der Partie am Samstag in der 32. Minute von einer Flasche am Kopf getroffen worden, wie auch Fernsehbilder zeigten. Schiedsrichter Benjamin Brand ließ nach dem Vorfall weiterspielen.

"Wir sind immer noch schockiert"

"Obwohl der Flaschenwurf eine erhebliche Störung des Spielverlaufs darstellte, sind die Verantwortlichen des FCK nach eingehender Prüfung des Sachverhalts zur Ansicht gelangt, dass der Schiedsrichter in der oben beschriebenen Situation gemäß der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB regelkonform gehandelt hat, weshalb der 1. FC Kaiserslautern von einem Einspruch gegen die Spielwertung absieht", teilte der FCK via Pressemitteilung mit.

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"Wir sind noch immer schockiert von einem derartigen Verhalten, dass weder in Düsseldorf noch auf dem Betze oder sonst einem Stadion auf dieser Welt etwas zu suchen hat", wird FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zitiert. Weiter: "Deshalb werden wir dem auch entschieden nachgehen und hoffen, dass der Einzeltäter identifiziert und für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen wird."

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