2. Bundesliga: Arminia Bielefeld verkauft Stadion
Wegen Steuerschulden
18.11.2018 | 13:55 Uhr
Arminia Bielefeld hat im Rahmen des laufenden Sanierungsprojekts sein Stadion an vier Bielefelder Immobilien-Experten und sechs Unternehmen aus dem "Bündnis OWL" verkauft.
Das gab der Klub am Montag bekannt. Insgesamt habe die Arminia binnen eines Jahres 26,5 Millionen Euro Schulden abgebaut und sei damit nach der Sanierung netto-finanzschuldenfrei.
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Arminia behält alle Rechte am Stadion
Die Arminia wird einen Generalmietvertrag mit der "Bündnis Alm GmbH" unterzeichnen, der zunächst für eine Dauer von 15 Jahren geschlossen wird. Der Klub behält alle Rechte am Stadion und trägt im Gegenzug alle Pflichten und Kosten der Instandhaltung. Nach fünf Jahren verfügt die Arminia über ein Rückkaufsrecht, der Klub besitzt zudem ein dauerhaftes, exklusives Vorkaufsrecht.
"Die Konstellation könnte nicht besser sein für uns", sagte Präsident Hans-Jürgen Laufer: "Wir betrachten diesen Erfolg aber auch als Auftrag, weiterhin verantwortungsvoll mit den Finanzen des Vereins umzugehen." (sid)