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2. Liga: Union Berlin trennt sich von Trainer Jens Keller

Keller war seit 2016 im Amt

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Keller-Rauswurf sorgt für überraschte Gesichter

Union Berlin hat sich überraschend von seinem Trainer Jens Keller getrennt. Wie der Verein am Montag mitteilte, wurden Keller und Co-Trainer Henrik Pedersen mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Nachfolger auf dem Cheftrainer-Posten wird der bisherige U19-Coach Andre Hofschneider. Kellers Vertrag lief noch bis 2018.

Auch für Jens Keller, der seit Sommer 2016 in der sportlichen Verantwortung steht, kommt die Trennung überraschend: "Es kam heute Morgen aus heiterem Himmel, es gab null komma null Anzeichen. Ich war total geschockt", sagte Keller gegenüber Sky Sport News HD.

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Stellungnahme des Vereins

"Es ist ein harter Schnitt, den wir vollziehen, weil wir ihn für notwendig halten. Mit unserer Spielweise und den Ergebnissen der letzten Wochen werden wir nicht den Ansprüchen gerecht, die wir klar formuliert und mit der Gestaltung des Kaders im Sommer deutlich untermauert haben", kommentiert Lutz Munack, Geschäftsführer Sport beim 1. FC Union Berlin, den Trainerwechsel.

"Unser Vertrauen darin, in der bestehenden Konstellation Konstanz in unsere sportlichen Leistungen zu bekommen, ist nicht mehr gegeben. Wir haben uns deshalb entschieden, unverzüglich zu handeln. Vor uns liegen zwei enorm wichtige Spiele, die wir erfolgreich bestreiten wollen. Jens Keller und Henrik Pedersen gebührt unser Dank für die hier geleistete Arbeit. Sie haben hier sichtbar Akzente gesetzt und wichtige Entwicklungen vorangetrieben. Wir wünschen beiden viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg", ergänzte Munack.

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