Der 9. November 1989 ist ein geschichtsträchtiger für Deutschland. Die Mauer, die das Land in Ost und West teilte, fiel und Deutschland war wiedervereint! Genau 30 Jahre später feiert Hertha BSC diesen historischen Tag mit einer beeindruckenden Choreographie.
Vor Anpfiff der Partie gegen RB Leipzig am 11. Spieltag liefen historische Bilder des Mauerfalls auf den Leinwänden des Berliner Olympiastadions.
Gemeinsam mit seinen Fans ließ der Bundesliga-Klub die Vergangenheit nochmals aufleben. Auf einem großen Transparent war der Schriftzug "Uns Berlinern hält keine Mauer stand" zu lesen. Darunter war symbolisch das Brandenburger Tor in der Hertha-Fankurve zu sehen.
Mauerstück trifft Schiedsrichter-Assistent
Doch dies war noch lange nicht alles. Denn Hertha BSC ließ die Mauer nochmals fallen! Vor der Fankurve sowie über die gesamte Mittellinie wurde jeweils eine Mauer aufgebaut, durch die vor dem Anpfiff das Symbol Ostdeutschland zur damaligen Zeit fuhr: ein Trabi.
Im Anschluss daran wurde die Mauer "eingerissen". Dabei kam es unabsichtlich auch noch zu einer kuriosen Szene, denn einer der beiden Schiedsrichterassistenten wurde von einem Mauerstück am Kopf getroffen.
Da das Material glücklicherweise weich war, kam er unverletzt davon.