Hannover-96-Legende Dieter Schatzschneider setzt am Sky Mikro zum Rundumschlag an und macht seiner Wut über Teile des eigenen Anhangs und die Charakterschwäche von "Laptop-Trainern" wie Ex-Wölfe-Coach Martin Schmidt Luft.
"Bei Sonnenschein kann jeder Trainer sein, aber nicht wenn es hart auf hart kommt", schimpfte der Ex-Hannoveraner Dieter Schatzschneider vor dem 96er Heimspiel gegen Mönchengladbach "Ich kann den Scholl verstehen mit seinen 'Laptop-Trainern': Freiwillig gehen und dann noch 800.000 Euro mitnehmen, das zeigt, dass diese Trainer nicht zur Verfügung stehen, wenn es hart auf hart kommt", stellte Schatzschneider vor dem Hannoveraner Heimspiel gegen Mönchengladbach fest.
Als positives Gegenbeispiel nannte er den Coach der Gastmannschaft, Dieter Hecking: "Der Dieter ist einer, der auch bei schlechtem Wetter seinen Mann steht".
"Ultras stören in ganz Deutschland"
Auch gegen Teile der eigenen Fans richtete der Stürmer, der 160 Spiele für Hannover absolvierte, entschiedene Worte: "Wir müssen anfangen zwischen Fans und Ultras zu trennen, denn die Ultras sind definiitv keine Fans", schimpfte Schatzschneider, angesprochen auf den "Stimmungsboykott" einiger Fangruppen als Kritik an Investor Martin Kind. "Es bleiben bestimmt viele Leute weg, weil sie die Ultras und das blödsinnige Geschreie über Martin Kind nicht mehr hören wollen. Sie stören bei uns im Stadion und sie sind störend in ganz Deutschland", wütete der 59-Jährige.
