Unverzichtbar für die eigene Mannschaft, vom Gegner gefürchtet und manchmal unbeliebt: "Aggressive Leader". Sky Sport zeigt, wer bei den Bundesligisten vorangeht.
Er läuft unermüdlich, geht keinem Zweikampf aus dem Weg, bewegt sich am Rande der Legalität und manchmal auch darüber hinaus. Er ist Lautsprecher im Team und bei den eigenen Fans beliebt.
Wer sind die Anführer in der Bundesliga? Wer setzt das so berühmte Zeichen - wie einst ein Mark van Bommel oder ein Stefan Effenberg? Sky Sport zeigt, wer bei den Bundesligisten diesem Prototypen am ehesten entspricht.
Die Aggressive Leader der Bundesliga:
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FC Bayern: Javi Martinez - Nach dem Abgang von 'Krieger' Arturo Vidal kommt der Spanier am ehesten an die Aggressivität des Chilenen heran. © Getty
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FC Schalke: Naldo - Die letzte Instanz vor Keeper Ralf Fährmann. Wer ein Tor erzielen will, muss (erst einmal) am Brasilianer vorbei. Auch aufgrund seiner Erfahrung Führungsspieler bei S04. © Getty
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TSG Hoffenheim: Kevin Vogt trägt die Binde am Arm. Absolute Führungsfigur im Kraichgau, auf dem Platz kompromissloser Zweikämpfer - zudem mit guter Spieleröffnung. © Getty
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Borussia Dortmund: Axel Witsel - Der Belgier soll genau der Leader im Mittelfeld werden, der dem BVB zuletzt so fehlte. © Getty
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Bayer 04 Leverkusen: Charles Aranguiz - Der Chilene ist klein, zweikampf- und laufstark. Ein 'Rasenterrier' wie sein Landsmann Arturo Vidal. © Getty
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RB Leipzig: Stefan Ilsanker - er kann defensiv praktisch alles spielen. Überzeugt durch mentale Stärke und kompromisslose Zweikampfführung. Der Österreicher soll die Lücke schließen, die der zu Liverpool gewechselte Naby Keita hinterlassen hat.
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VfB Stuttgart: Santiago Ascacibar - 'Giftig wie Gattuso' titelte die Stuttgarter Zeitung nach seinem Debüt. Trotz seiner nur 168 Zentimeter Körpergröße schmeißt sich der Argentinier in jeden Zweikampf. Eroberte sich so schnell einen Stammplatz. © Getty
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Eintracht Frankfurt: Carlos Salcedo - Der Mexikaner hatte nach der WM einige Angebote, doch der Verteidiger flog direkt nach dem Aus gegen Brasilien nach Frankfurt und traf Trainer Hütter. Vorbildlich. Zusammen mit Ante Rebic der Leader der SGE. © Getty
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Borussia Mönchengladbach: Tobias Strobl - Der 28-Jährige ist extrem variabel einsetzbar und besticht durch Zweikampfstärke und gutes Kopfballspiel. © Getty
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Hertha BSC: Vladimir Darida - Der Tscheche ist regelmäßig einer der laufstärksten Spieler der Liga, stopft so die Lücken im Mittelfeld und hält den Offensiven den Rücken frei. © Getty
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Werder Bremen: Davy Klaassen - Der neue Rekordtransfer der Bremer soll das Spiel ankurbeln. Bringt ordentlich Härte aus der Premier League mit. © Getty
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FC Augsburg: Daniel Baier - Seit 2008 bei den Fuggerstädtern. Kapitän, Kämpfer, Lautsprecher und verlängerter Arm von Trainer Manuel Baum. Ist beim FCA nicht wegzudenken. © Getty
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Hannover 96: Marvin Bakalorz - Bei den Fans der Niedersachsen aufgrund seiner Kompromisslosigkeit und Körpersprache beliebt. © Getty
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SC Freiburg: Christian Streich - Im Breisgau steht der aggresive Leader nicht auf, sondern neben dem Platz. Streich leidet und freut sich gemeinsam mit seiner Mannschaft wie kein anderer Trainer der Liga. Für seine klare Meinung sehr geschätzt. © Getty
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VfL Wolfsburg: Maximilian Arnold - Seitdem der gebürtige Sachse 2009 von Dynamo Dresden in die Jugend des VfL wechselte, ist der Mittelfeldspieler nicht mehr aus Wolfsburg wegzudenken. Ein absoluter Führungsspieler und auch ein Mann klarer Worte. © Getty
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1.FC Nürnberg: Hanno Behrens - Der Kapitän geht beim Aufsteiger voran. In der vergangenen Saison stand er bei allen 34 Spielen auf dem Platz und erzielte 14 Tore - ein Garant für den Aufstieg und der Chef beim Club. © Getty
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Fortuna Düsseldorf: Kaan Ayhan - Der ehemalige Schalker ist unter Trainer Friedhelm Funkel der klare Abwehrchef. Der 23-Jährige muss sein bisweilen aufflackerndes Temperament zügeln, das ihm schon einige Platzverweise einbrachte. © Getty