Frauen-Bundesliga: Giulia Gwinn und Lea Schüller über Zuschauer-Anstieg

Gwinn: Rekordkulisse "genau das, was wir uns erhofft haben"

Image: Giulia Gwinn freut sich über die steigenden Zuschauer-Zahlen in der Frauen-Bundesliga.

Die Rekordpartie mit 23.200 Fans zum Auftakt der Bundesliga-Saison hat bei den deutschen Fußball-Nationalspielerinnen für Bestätigung nach dem EM-Hype im Sommer gesorgt.

"Es ist genau das, was wir uns erhofft haben, dass die Euphorie nach der EM anhält", sagte Giulia Gwinn von Bayern München nach dem 0:0 gegen Eintracht Frankfurt. Das Spiel in der Frankfurter WM-Arena sei "etwas ganz Besonderes" gewesen.

Schüller will "in großen Stadien spielen"

"Wenn man uns die Bühne lässt, Werbung macht und das Umfeld drum herum daran arbeitet, so etwas auf die Beine zu stellen, ist so etwas häufiger möglich", sagte die Frankfurterin Sara Doorsoun. Bayern-Angreiferin Lea Schüller wünschte sich derweil, "dass es mit den Zuschauerzahlen weiter so geht und wir in großen Stadien spielen dürfen". Der bisherige Besucherrekord in der Liga hatte bei 12.464 Zuschauern in Wolfsburg (Juni 2014) gelegen.

Bayerns Giulia Gwinn ist nach dem torlosen Unentschieden in Frankfurt enttäuscht.

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Durch den Auftakt auf großer Bühne sollte der Schwung durch die erfolgreiche EM in England mit in den Liga-Alltag genommen werden. Als "richtungsweisend" für den deutschen Frauenfußball und "tolles Signal" für die Bundesliga bezeichnete Siegfried Dietrich die Auftaktpartie. Der Sportdirektor Frauenfußball der Eintracht und Vorsitzende des DFB-Ausschusses für die Frauen-Bundesliga sprach sich für weitere "Highlightspiele" dieser Art aus.

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SID

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