Gladbachs Manager Max Eberl spricht über Identifikation mit der Borussia bei Spielern und Verantwortlichen. Kritik gibt es dabei an Ex-Trainer Marco Rose.
Gladbachs Manager Max Eberl hat in einem klaren Statement deutlich gemacht, worauf er bei der Borussia Wert legt und von seinen Spielern und den Verantwortlichen erwartet. Er selbst dient dabei als Vorbild.
''Ich möchte, dass jeder, der sich für uns entscheidet, sich klar zur Borussia bekennt. Ich identifiziere mich sehr stark mit diesem Klub, das erwarte ich auch von den Spielern und Verantwortlichen.'', so Eberl im Podcast ''MitGeredet''.
Kritik an Ex-Trainer Rose
Und weiter sagt er: ''Sie sollen sich auf den Verein einlassen, seine Geschichte und die Leute kennen. Ich weiß, dass der Fußball schnelllebiger geworden ist, doch Identifikation ist etwas, worauf ich Wert lege.''
Aussagen, die auch klar in Richtung Ex-Trainer Marco Rose gehen, der lieber zur Borussia aus Dortmund wechselte. Eberl macht sagt klar, was er beim Coach vermisst hat. ''Am Ende muss man sagen, dass er die Identifikation, die er am Anfang gepredigt hat, nicht unbedingt in dem Maße gelebt hat. Er hat sich für den vermeintlich größeren Klub entschieden.''
Eberl stellte sich vor Rose
Zum ersten Mal äußert Eberl Kritik am Abgang von Rose. Bisher sprach der Manager immer von einer sauberen Trennung. Zudem war es Eberl, der sich schützend vor seinen damaligen Trainer stellte, als viele nach der Bekanntgabe des Wechsels zur neuen Saison die Entlassung von Rose forderten.
Eberl stellt aber auch klar, dass es kein böses Blut zwischen den beiden Parteien gibt. ''Es war auch für mich enttäuschend, dass Marco diese Entscheidung gefällt hat. Und doch schätze ich den Menschen Marco Rose extrem. Wir sind im Guten auseinander gegangen.''
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