Argentinien bei der EM? UEFA bezieht Stellung

Argentinien bei der EM dabei

Argentinien-Star Lionel Messi haderte nach der Pleite gegen Brasilien mit der Leistung der Schiedsrichter.
Image: Die Copa America war der Knackpunkt: Die Argentinier waren unzufrieden mit den Schiedsrichterleistungen. In Folge dessen wurde über ein Verbandswechsel zur UEFA spekuliert.  © Getty

Die UEFA hat Spekulationen zurückgewiesen, wonach sie dem argentinischen Verband (AFA) eine Teilnahme an ihren Wettbewerben EM oder Nations League in Aussicht gestellt habe.

"Es entspricht in keinster Weise der Wahrheit, dass Argentinien gebeten wurde, an UEFA-Wettbewerben teilzunehmen oder -Mitglied zu werden", teilte der Verband in einer Stellungnahme mit.

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Wechsel zur UEFA stand im Raum

Die UEFA reagierte auf Berichte in Argentinien nach dem geräuschvollen Aus der Nationalmannschaft um Superstar Lionel Messi bei der Copa America. Messi hatte nach dem 0:2 im Halbfinale gegen Gastgeber Brasilien auf die Schiedsrichter geschimpft. Nach seinem Platzverweis im Spiel um Platz 3 gegen Chile (2:1) kritisierte er erneut die Unparteiischen und bezichtigte den Kontinentalverband CONMEBOL der Korruption. Daraufhin gab es in Argentinien Berichte, wonach das Land nach einem entsprechenden Angebot der UEFA einen "Wechsel" avisiere.

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Diese betonte nun aber, sie sei bei diesem Thema "nie in Diskussionen eingetreten" und werde dies auch in Zukunft nicht tun. Argentinien sei jedoch jederzeit eingeladen, jedwedem UEFA-Wettbewerb als Zuschauer ("besonderer Gast") beizuwohnen.

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Sport-Informations-Dienst (SID)