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AS Monaco: Henry übernimmt Traineramt

Erste Trainerstation für den Franzosen

Ex-Monaco-Star Thierry Henry übernimmt das Traineramt bei der AS Monaco (Bildquelle: Twitter/@AS_Monaco).
Image: Ex-Monaco-Star Thierry Henry übernimmt das Traineramt bei der AS Monaco (Bildquelle: Twitter/@AS_Monaco).

Der frühere Fußball-Welt- und Europameister Thierry Henry wird neuer Trainer des Champions-League-Teilnehmers AS Monaco. Das bestätigte der Klub via Twitter.

Wie der Verein zudem auf der Homepage bekanntgab, läuft der Vertrag von Henry bis 2021.

Henry bedankt sich bei Verein und freut sich auf Aufgabe

"In erster Linie danke ich AS Monaco für die Möglichkeit, die Mannschaft dieses für mich so besonderen Vereins zu trainieren", sagte Henry: "Ich freue mich sehr, wieder bei der AS Monaco zu sein. Ich bin überaus entschlossen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Ich kann es kaum erwarten, die Spieler zu treffen und mit ihnen zusammenzuarbeiten."

Am Freitag war der 41-Jährige noch als belgischer Co-Trainer beim 2:1-Sieg der Roten Teufel gegen die Schweiz im Einsatz. Für Henry ist Monaco die erste Station als Cheftrainer.

Monaco verspricht sich neue Dynamik

Monacos Vizepräsident Wadim Wassiljew bedachte den Trainernovizen mit reichlich Vorschusslorbeeren: "Thierrys Fußballkenntnisse, seine Leidenschaft für das Spiel, seine hohen Standards und sein Engagement für unsere Farben haben seine Verpflichtung zu einer einfachen Entscheidung für uns gemacht."

Henry, der unter großen Trainern wie Arsene Wenger oder Pep Guardiola spielte, sei sich "der bevorstehenden Aufgabe bewusst und begierig darauf, seinen neuen Job zu beginnen", führte Wassiljew aus und sicherte dem 41-Jährigen "die volle Unterstützung" zu, "um dem Team eine neue Dynamik zu verleihen und seine Mission zu erfüllen."

Zwischen 1994 und 1999 schnürte Henry selbst die Fußballschuhe für die AS. In 122 Spielen erzielte der Franzose 25 Tore und bereitete zwei weitere vor.

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Jardim musste nach vier Jahren gehen

Monaco hatte sich am Donnerstag nach vier Jahren von seinem Chefcoach Leonardo Jardim getrennt. Die Monegassen haben in der französischen Liga nur einen Sieg aus den ersten neun Spielen eingefahren und belegen derzeit den enttäuschenden 18. Platz.

In der vergangenen Saison war Monaco noch Vizemeister geworden und direkt in die Champions League eingezogen. Dort ist in dieser Saison unter anderem Borussia Dortmund Gruppengegner. (Sky Sport/sid)

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